WELPENENTWICKLING - P-Wurf von der Irish-Bande

  • Die ersten 10 Lebenswochen


    Es gibt Momente im Leben, die auch in der Wiederholung nichts von ihrem Zauber verlieren.


    Für Wunder brauchen wir Augen, die sehen und ein Herz, das versteht, für ein Wunder zu danken...


    Die ersten 2 Lebenswochen:
    „Denn früh belehrt ihn die Erfahrung, sobald er schrie, bekam er Nahrung.“ (Wilhelm Busch)


    2. Tag


    „Mit einer Kindheit voll Liebe kann man ein ganzes Leben lang aushalten.“ (Jean Paul)


    3. Tag


    Die Hauptbeschäftigung der Welpen besteht im Saugen und Schlafen.


    6. Tag


    Um den 12. Lebenstag öffnen sich die Augen und Ohren. Das volle Seh- und Hörvermögen entwickelt sich innerhalb einer Woche.


    Sogenannte „Knautschkugeln…“ :


    18.Tag


    In der 3. Lebenswoche:
    „Es gibt Momente, die kann man nicht in Worte fassen ... nur fühlen.“ (unbekannter Autor)
    22. Tag


    Irgendetwas läuft in der Aufzucht falsch. Der Welpe verlangt nach Kopfkissen und Bettdecke...Das kann doch nicht sein!


    23.Tag


    Die Welpen erkunden ihre Geschwister, nehmen deren Pfötchen, Nasen oder Ruten in die Schnauze und lassen ihre Zungen auch eigene Pfoten testen.


    25. Tag


    4. bis 7. Lebenswoche:
    Die Ausflüge in den Garten beginnen. Die Welt erscheint den Welpen riesengroß.
    „Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ (J. Wolfgang v. Goethe)
    Die Welpen bekommen durch Mutter und Züchter das Urvertrauen in diese Welt und den Menschen mit auf ihren Lebensweg. Mit diesem Rüstzeug können sie die Welt weiter entdecken.


    28.Tag


    Die Welpen lernen nun, sich gegen Geschwister zu behaupten und ältere Hunde bringen den Kleinen geordnete „Hundesitten“ bei.
    In dieser Entwicklungsperiode werden die Welpen intensiv auf den Menschen geprägt.
    Konrad Lorenz hat den Begriff „Prägung“ eingeführt. Er definiert den Begriff wie folgt: „Prägung kann nur in einer kritischen Periode stattfinden, die nur ein einziges Mal im Leben eines Individuums vorkommt.“
    „Der Intensivkontakt zwischen dem Menschen und den Welpen ist entscheidend, damit diese auch brauchbare und intelligente, anpassungsfähige Haushunde werden“! (Dieter Fleig)
    Deshalb erweisen sich aus Massenzuchthaltung entstammende Tiere sehr oft handscheu und werden bestenfalls futterzahm.
    Eine verpasste Prägung kann nicht nachgeholt werden.


    6. Woche




    Ich denke mir so ganz im Stillen,
    man könnte `mal ein Hühnchen killen.
    Es ist ganz weich, das bunte Tier
    und wehrt sich kaum – das glaube mir.
    Ich habe ihm den Rest gegeben,
    nun haucht es aus, das Plasteleben.


    6.Woche


    „Sollen wir Kinder erziehen,
    so müssen wir auch Kinder mit ihnen werden.“ (Martin Luther)
    Mutterhündinnen können das vortrefflich.


    7. Woche


    8. Lebenswoche:

    „Ein kleines, gelbes Wackelding
    plötzlich auf der Wiese hing.
    Schnappen hin und Schnappen her,
    es zu kriegen war recht schwer.
    Springt man rechts, dann wippt es links,
    Frauchen grinst und ruft nur "brings!“
    Doch es ist des Lebens Lauf,
    ein kleiner Irish gibt nicht auf...“




    8.Woche


    „Nähe und Vertrautheit eines Tieres zu erleben, das ist uns Hundenarren ein Stück Paradies geworden, das wir in unserem Leben nicht mehr missen möchten.“ (Ekard Lind)



    9. Lebenswoche:

    Service!



    10. Lebenswoche:
    Ein Teil der modernen Zivilisation wird eingeübt - das Autofahren.



    Die Entdeckung der großen, weiten Welt:




    Die Welpen sind auf ihr zukünftiges Leben gut vorbereitet. Jetzt werden sie in neue Familien kommen und diese glücklich machen.
    Ein letztes Zitat wird die neuen Familien begleiten:
    „Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.“ (Antoine De Saint-Exupéry)


    Text, Gedichte und Fotos: Claudia Schlegel mit ihrem P- Wurf „von der Irish-Bande“

    Ein Heim ohne Irish ist nur ein Haus.

    Informationen zum Leben auf Magic Heroes Castle finden Sie unter http://www.magic-heroes.de

    Einmal editiert, zuletzt von Petra Platen ()