Gedichte/Sprüche rund um unsere geliebten Irish

  • Krabbelkäfer


    Im ersten Morgendämmerlicht
    traben Hund und Menschenwicht
    über Wiesen und Alleen
    bis der Irish kurz bleibt stehen.
    Rührt und ruckt sich einfach nicht,
    Pfote hoch, schiefes Gesicht.
    Keinen Schritt, nein, nimmer mehr,
    Frauchen kommt - und lacht dann sehr!


    Hängt tatsächlich an dem Bein,
    ach, schau an, kann das denn sein?
    Braun, ganz kräftig Krabbeltier,
    seit Jahren sah ich keines hier!


    Schnell macht`ich das Untier frei,
    es war der erste Käfer - Mai!


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    Gedicht und Fotos: Claudia Schlegel
    Hauptdarstellerin: Knuspermaus von der Irish-Bande

  • Im Juni


    Die Sonne brennt an jedem Ort,
    die Irish rühren sich nicht fort.
    Sie träumen von der grünen Insel,
    die ich nur kenn´ durch Maler´s Pinsel.
    Am Baume rühret sich kein Blatt,
    darunter liegen Irish platt,




    nur ab und zu hebt sich ein Lid,
    ob man nicht eine Katze sieht.



    Doch diese hält sich klug versteckt,
    zum Ärger alle Vögel neckt.
    Doch warte, wenn das Wetter wendet,
    dann ist die Trägheit schnell beendet!
    Singvögel stehen unter Schutz,
    der Irish weiß um seinen Nutz`.
    Kommt alle gut durch diese Hitze,
    Eis in den Mund und wenig schwitze…


    Gedicht und Fotos: Claudia Schlegel
    Hauptdarsteller: Juwelenräuber und Welpe aus dem O-Wurf von der Irish-Bande

  • Sommergedicht "Auf der Pirsch nach dem Hirsch"


    „Der Urlaub mit meinen Frauchen ist klasse,
    fast den ganzen Tag haben sie für mich Zeit.
    Morgens Frühstück auf der Terrasse
    und dann geht es los, der Wald ist nicht weit.
    Ich kann buddeln und bellen, toben und tollen,
    den ganzen Tag rennen, rasen und rollen,
    manchmal geh’ ich alleine los auf die Pirsch,
    erstöber’ die Fährte von Hase und Hirsch.
    Und nach langer Jagd über Stock und Stein,
    lieg‘ ich auf dem Rasen mit müdem Gebein.
    Ich genieß‘ die Ruhe, fang‘ an zu träumen,
    zieh‘ die Mütze auf, doch will nichts versäumen.
    Solang ich den Hirsch nicht fangen kann,
    schau‘ ich ihn mir halt auf der Flasche an.“



    Gedicht und Foto: Heike Sonnefeld und Petra Platen
    Hauptdarstellerin: Paddington vom Kirchberg

  • Irish Haiku


    Die Libelle flirrt
    Ein Irish sinnt im Felde
    Im Rosenmonat




    Haiku aus dem 21. Jh.


    Haiku, Foto und Fotobearbeitung: Thomas Zengler
    Hauptdarsteller: Shane McGowan von der Emsmühle

  • Im Juli



    Wenn im Juli heiße Winde
    streichen über Feld und Flur,
    denkt sich Irish „Ich verschwinde,
    will im Keller liegen nur.“


    Und auch Zweibein steckt die Nase
    äußerst ungern vor die Tür.
    Hält die Fenster fest verschlossen,
    dass die Hitze bleibt da-vür.


    Muss der Irish doch mal raus,
    denken alle „Ach du Graus!
    Dieser Gang wird nur ganz kurz,
    lösen soll sich schnell der Furz.“


    Meist wird´s doch länger, als man denkt,
    - der Irish hat halt Temprament-,
    des Tags-Spaziergangs´ großer Lohn,
    ist dann ein Ruheplatz im Mohn.







    Gedicht und Fotos: Petra Platen
    Hauptdarstellerin: Scooby-Doo Silvester von der Emsmühle

  • Irish Elfchen


    Heiß
    der Juli
    er wärmt uns
    Irish ruhen und lächeln
    Entschleunigung


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    Elfchen und Foto: Heike Sonnefeld
    Hauptdarsteller: Cù Chulainn‘s Enzo und Scooby-Doo Silvester von der Emsmühle

  • Ein Sommergedicht


    Der Ire spielt am Nordseestrand
    Und hält ein Würstchen in der Hand
    Ach neeee, Hände hat der Irish nicht
    Er hält es in den Pfoten schlicht.


    H. E. zugeeignet


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    Gedicht und Fotos: Thomas Zengler
    Hauptdarsteller: Shane McGowan von der Emsmühle

  • Es geschah im Sommer: Federknäuel ausgespuckt



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    Mit Galopp geht´s in den Garten,
    sehen, ob die Mäuschen warten.
    Diese aber, welcher Schreck,
    hauchen gleich ihr Leben weg.


    Neues Glück bei frischem Lauf,
    sperrt sich Irish- Schnauze auf.


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    Leise kommt aus Kehles Tiefe
    „piep“ – als ob dort jemand riefe.


    Schwarz, bespuckt, doch unversehrt,
    sich ein Federknäuel leert.
    Keine Schramme, völlig heil
    setzt man es auf Baumes Teil.
    Übt das Flattern und das Fliegen,
    lässt sich niemals wieder kriegen.


    Im Schnabel liegt ein kleines Lied,
    das im Frühling neu erbliet.
    „Ewig Dank dem Irish- Mann,
    dass man weiter leben kann !“


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    Gedicht: Claudia Schlegel
    Foto oben und Mitte: Anne Garreis
    Hauptdarsteller: Dizzy's Guinness

  • Im August


    Maschinen ernten felderweit,
    für kleine Welpen schöne Zeit.
    Die Welt ist plötzlich riesengroß,
    die langen Stoppeln krabbeln bloß,
    aus manchem Loch schießt eine Maus,
    man tobt, bis alle Kraft ist aus.
    Im Schatten wird sich müd´ geneckt,
    bis Schlaf die kleine Bande deckt.





    Gedicht und Fotos: Claudia Schlegel
    Hauptdarsteller: Welpen M-Wurf von der Irish-Bande

  • Irish Limerick


    Den August mag Irish besonders gern,
    geht’s doch mit Freundin in die Fern‘.


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    Dabeisein ist alles
    im Fall des Falles.
    Und Schmusen am Strand unter goldenem Stern.


    Limerick: Heike Sonnefeld und Petra Platen
    Foto: Dr. Csilla Partali
    Hauptdarstellerinnen: Eszter mit Myrna, Pacemaker of the Hunterriers


  • Irish Elfchen


    Tagundnachtgleich
    Herbst naht
    Irish hebt Pfote
    vor blühender lilafarbener Heide
    September



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    Elfchen: Heike Sonnefeld
    Foto: Neddens-Tierfoto
    Hauptdarsteller: Horatio von der Emsmühle

  • Limerick für die warme Jahreszeit



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    Limerick und Zeichnung: Petra Platen
    Hauptdarstellerin (Silhouette): Scooby-Doo Silvester von der Emsmühle
    Damen und Herr mit loser Kleidung: unbekannt

  • Irish Haiku



    Bäume werden gelb
    Irish stolz und erhaben
    Oktobersonne




    Haiku: Heike Sonnefeld und Petra Platen
    Foto: Neddens-Tierfoto
    Hauptdarsteller: Scooby-Doo Silvester, Scarlett und Shane McGowan, alle von der Emsmühle (von links nach rechts)

  • 1513_06_10_15_6_01_58.jpeg


    Salamitraum für jede Jahreszeit
    - Geträumt von Vicco von der Emsmühle -


    Hängt Salami von der Decke
    bleibt selbst Kaviar auf der Strecke.
    Ich leg mich lieber in die Ecke,
    ganz unbeteiligt und ich lecke
    mir schon mal die Schnauze feucht.
    Denn ich ahne und mir deucht:
    Einmal muss sie runterkommen,
    dann wird sie flux-flax weggenommen.


    Armin Georgi


    Fortsetzung
    - Vergangene Nacht geträumt... -


    Glaubt mir, ich schwöre,
    dass ich sie höre,
    die Fischerchöre
    am Minimeere.


    An ihrem Tische
    verzehren sie Fische -
    man hört sie schmatzen.
    Und mit den Tatzen
    tu ich kräftig kratzen.


    Und wie ein Wunder:
    DIE WURST FÄLLT RUNTER.
    ... da werd ich leider munter...


    Noch etwas schläfrig:
    Vicco von der Emsmühle



    Armin Georgi

  • Herbstwald


    Mit Irish wir den Wald durchstreifen,
    um uns die bunten Blätter reifen
    und an den Beinen stachelt sehr
    des Brombeerbusches Dornenmeer.


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    Des ungeachtet Menschenrücken,
    sich scheinbar tief in´s Moos zu bücken
    und jene freut es gar nicht sehr,
    stürzt auf sie zu ein Irish her.


    Das Messer schwindet im Reflex,
    schon liegt der Hund auf Pilzgewächs,
    verwundert über Schimpf der Leute,
    als ob ein Pilz die Welt bedeute!


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    Nicht jagen darf man Has´ und Rehe,
    selbst bei den Pilzen heißt es: „Wehe!“
    Jetzt denkt sich nun der Irish-Hund,
    die Welt, so herrlich kunterbund,
    schon wieder an der Leine laufen,
    das ist zum Irish-Haare-Raufen !


    Zum Schluss, zu allem Überdruss,
    von oben - seitlich Schuss für Schuss.
    Es trifft den Rücken, das Gesicht,
    nur Frauchen, tja, die rührt sich nicht…
    Der braune Schuss, man glaubt es kaum,
    kam aus der Kron´vom Eichenbaum.
    Ein tiefer Schnauf, so ist es eben,
    es gibt auch schwere Irish-Leben.


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    Gedicht: Claudia Schlegel
    Hauptdarsteller: Limerick Whiskey und Scooby-Doo Silvester, beide von der Emsmühle sowie Dizzy’s Guinness
    Fotos: Inge und Dr. Ulf Käsgen, Anne Garreis und Petra Platen

  • Irish Limerick zum Winter


    Ist die Stimmung mal im Keller,
    kommt der Irish - wird’s gleich heller.


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    „Steh‘ auf, mach weiter,
    nimm’s gelassen und heiter.“
    Denn er ist ein Individueller.


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    Gedicht: Heike Sonnefeld und Petra Platen
    Fotos: Steffen Blank
    Hauptdarstellerinnen: Hanja mit Ulvi von der Emsmühle

  • Dezembergedicht


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    Nikolaus


    Der Mond scheint hell zum Fenster rein,
    die kleinen Irish liegen fein
    von Hündin sanft umschlungen.
    Fest schlafen Hundejungen.



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    Zwei kleine Ohren horchen auf,
    nun kommt ein Köpfchen hoch hinauf.
    Das Welpenmädchen staunt doch sehr:
    Da schlurft ein Mann vom Schornstein her!
    Es fiept ganz leise, kneift die Jungen,
    doch diese schlafen fest umschlungen.
    Sehr erbost, bei so viel Schlafe,
    zwackt sie ins Ohr – das ist die Strafe.
    Endlich werden alle wach.
    Gab es polternd dort´nen Krach?
    Was entdeckt das kleine Pack?
    Nikolaus , mit schwerem Sack…
    Dieser streckt die müden Glieder,
    kniet vor´m Hundekorb sich nieder.
    Frech das Mädchen, gar nicht bang,
    zieht den weißen Bart schon lang.
    Auch die Rüden, flink und munter,
    zerren schon die Handschuh‘ runter.
    Nikolaus lässt sich gern necken,
    doch muss er dringend was verstecken.
    Er schleift den Sack in aller Ruhe,
    zum Paar geputzter Kinderschuhe.
    Die Welpen wuseln hinterdrein.
    Geheimnis! Oh, ist so was fein!
    Und was kein Mensch mit Welpen schafft,
    gelingt dem Mann mit sanfter Kraft.
    Die Irish sitzen brav und warten,
    sie werden nicht zum Stehlen starten.



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    Auch die Geschenke, glaubt es mir,
    die bleiben sauber im Papier.
    Für so viel Welpenartigkeit,
    hat Nikolaus auch was bereit.
    Aus starker Hand wird schnell geleckert
    und aufgepasst, dass nichts verkleckert.
    Freundlich wird jeder angelacht
    und zart in Mutters Korb gebracht.
    Ruhig schläft die Bande ein.
    So eine Nacht war richtig fein!


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    Gedicht und Fotos: Claudia Schlegel
    Hauptdarsteller: Indiana und Kavalier als Nikoläuse verkleidet und 3 Welpen. Alle Irish stammen aus der Zuchtstätte „von der Irish-Bande“.

  • Wunschzettel
    Lieber guter Weihnachtsmann,
    ich wünsch mir eine Eisenbahn,
    nicht zu groß und nicht zu klein,
    aber aus L
    ECKERCHEN muss sie sein!


    Deine Vicco Zuckerschnute



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    Gedicht und Foto: Petra Löber und Stefan Georgi
    Hauptdarsteller: Vicco von der Emsmühle



  • Irish Elfchen


    Januar
    endlich Schnee
    Irish freuen sich
    Ohren angelegt und los
    Lebensfreude












    Hauptdarsteller: Calle und Be Happy, jeweils von der Elmhexe
    Fotos: Tanja Fröhlich
    Elfchen: Heike Sonnefeld

    Ein Heim ohne Irish ist nur ein Haus.

    Informationen zum Leben auf Magic Heroes Castle finden Sie unter http://www.magic-heroes.de

  • Sanft weiße Flocken nieder gleiten,
    die Spatzen hören auf zu streiten,
    aus warmer Stub‘ die Menschen blicken
    und sich an der Natur erquicken.
    Vom Sofa ragt die Hundepfote,
    gibt uns`rem Raum gemütlich `Note.


    Beim Kaffeeduft wird auch gemailt,
    da stell` ich fest - ein Irish fehlt!


    Das Haus wird auf den Kopf gestellt,
    doch nirgendwo ein Hund der bellt.


    Die alten Irish, voll Entzücken,
    in Ruh` auf unser Treiben blicken.
    Ihren Augen sieht man an,
    wo uns`re Kleine stecken kann.


    Ganz ohne Ruhe geh` ich wieder
    und setze mich am Schreibtisch nieder
    ...und während ich die Verse dichte,
    regt sich der unt're Rand der Fichte,
    der helle Schnee beginnt zu stäuben,
    zwei braune Punkte listig äugen
    und uns`re Jüngste,
    - ei der Daus -
    springt voller Lust zum Loch heraus!


    Die Flocken kleben jetzt im Fell,
    geschüttelt wird sich rasend schnell
    und kindlich-hundlich fragt sie dann:
    Wie man sich so sehr sorgen kann?



    Hauptdarsteller: Knuspermaus von der Irish-Bande
    Gedicht und Foto: Claudia Schlegel

    Ein Heim ohne Irish ist nur ein Haus.

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