Die Kastration von Tieren gehört zu den ältesten chirurgischen Eingriffen im Zusammenhang mit der Tierhaltung. Dazu wurden unterschiedliche Methoden für den Hund entwickelt. Während sich diese beim Rüden nur in Nuancen unterscheiden, kann die Operation bei der Hündin auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Dabei ist zwischen der Entfernung der Gebärmutter mit den Eierstöcken und der alleinigen Entnahme der Eierstöcke zu unterscheiden. Technisch kann die Operation konventionell (d. h. die Bauchhöhle wird mit einem Schnitt geöffnet, um an die Eierstöcke zu gelangen) oder minimalinvasiv erfolgen. Bei der minimalinvasiven Methode werden die Eierstöcke (und gegebenenfalls
die Gebärmutter) mithilfe eines Endoskops, welches durch eine kleine Bauchwunde in die Hündin eingeführt wird, entfernt.
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