Beiträge von Heike Sonnefeld

    5. Jahreszeit - und die Narretei geht weiter ...


    Noch sind die lust'gen Tage nicht vorbei,
    Faschingsdienstag hierzulande ist Höhepunkt der Narretei.
    Drum will auch ich grüßen die Jecken,
    Närrinnen und Narren in allen Irish-online-Ecken.


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    Euer Guinness



    Tätä tätä tätääääääh!


    Närrische Tollität: "Dizzy's Guinness"
    Gedicht und Foto: Anne Garreis

    5. Jahreszeit - Helau und Alaaf im Februar


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    Helau, Ihr Freunde nah und fern,
    an Fastnacht grüße ich Euch gern
    im Blumen-Outfit wie Ihr seht,
    das mir doch ausgezeichnet steht!?
    Den Narren wünsch' ich ohne Frage

    :-* :-* :-*viel Spaß und ein paar tolle Tage! :-* :-* :-*


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    Karnevalistische irishe Tollität: „Limerick Whiskey von der Emsmühle“ mit Frauchen Inge
    Gedicht und Fotos: Familie Käsgen

    HiHaHo, ich bin’s, Vicco!


    Heute will ich von meinem Wandertag zum Steinernen Meer, der Dreiecksmark, dem Hochkamm und zum beliebten Dreisesselberg (1.333 m hoch) berichten.


    Vor so einer Wanderung, vor allem bei solchen Schnee- und Glatteisverhältnissen, sollten Mensch UND Hund sich mit Dehnungsübungen warm machen und die Muskulatur lockern.


    Und wer Lust hat, sollte genau JETZT eine kurze Pause einlegen und sich nach meinem Trainingsprogramm bewegen.


    Ich gymnastike vor und ihr turnt in eurer Stube bitte nach:
    Erst die Hintergliedmaßen im Wechsel strecken:


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    ... Jaaaa, noch ein bisschen mehr! ... Geht schon!


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    Jetzt die Vordergliedmaßen: Deeeehnen, ... anheben und streeeecken!


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    Nun eine Übung, die volle Konzentration erfordert!
    Kopf nach links - Vorderläufe Rechts-Über-Kreuz-Gestreckt und Hinterläufe lang,
    .... den linken noch länger! ... Nooooch länger! ... Streeecken. ... Seeeehr gut!!!!


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    ... und Hopp! ... Wechsel!
    Na ja, gelingt selbst mir bei größter Anstrengung nicht immer perfekt.


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    Hey, STOPP mal bitte! Es gibt keinen Grund zum Aufhören, wenn es mit der Gelenkigkeit und Koordination nicht gleich klappt!
    Was? Ach so, ... ihr habt keine Vorder- und Hinterläufe!?
    ... Kann ich als Trainingsleiter aber nix dafür.


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    Lassen wir das und laufen mal lieber los zum Steinernen Meer. Das Wetter zeigt sich heute windig, neblig und nasskalt.


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    Auf einmal sehe ich ganz schön alt aus.


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    Das ist das Steinere Meer: Von der Eiszeit liegen gebliebene Granitfelsen im Nachtschränkchenformat. Da müssen wir quer drüber. Ich geh‘ mal voran. Ich weiß, wo es lang geht. Passt auf, es ist glatt!


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    Immer wieder muss ich warten und mich um meine Zweibeiner sorgen. Mit meinem Allradantrieb bin ich auf den Schnee- und Eisflächen echt im Vorteil.


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    Bisschen chaotisch hier. Aufräumen ist halt nicht angesagt im Nationalpark. Kommt ihr durch?


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    Geht mal lieber am Rand entlang, sonst stürzt ihr womöglich runter.


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    Aah, jetzt spielen wir Verstecken!


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    In welche Richtung, in welches Land lauf‘ ich nur?


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    Ups, an der Dreieckmark waren wir doch schon im letzten Jahr! Hier grenzen Österreich, Tschechien und Deutschland aneinander.


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    Über den Höhenzug Hochkamm geht es weiter. Rechts und links vom Weg immer wieder Granit geschichtet.


    Vergiss es Frauchen! Was ist DAS denn für eine Idee? Ich stell‘ mich NICHT auf diesen Mini-Stein, wenn ich dort OBEN auf dem großen Felsen stehen könnte. Nö, mach ich nicht! Auf das Durchhalten einer gegenteiligen Meinung eines abenteuererprobten Irish ist Verlass!


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    Wir haben wieder mal eine Staatsgrenze überschritten. Zur Abwechslung ein tschechischer Wegweiser.


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    Der Hochkamm ist eine gute Rennstrecke, er führt viel geradeaus ohne nennenswerte Höhenunterschiede.


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    Trotz der schnellen Bewegungen eise ich immer mehr ein und sehe jetzt schon uralt aus!
    Wie weit ist es denn noch bis zum Ziel?


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    Juchhu! Berggasthof Dreisessel in Sicht!


    Hätte ich 3 Wünsche frei, würde ich uns ein warmes Plätzchen an der Heizung und den Zweibeinern einen Kaiserschmarrn und Kaffee wünschen!


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    Holla, meine Wünsche gehen prompt in Erfüllung! Das geht ja vielversprechend los im neuen Jahr ...und meine Schneemaskierung taut auch ab.


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    So, das war’s für heute. Lieben Dank fürs Lesen, Gucken, Durchhalten und Nachturnen! Ihr seid SPITZE!!


    Küsschen & bis denne
    Eure Vicco Zuckerschnute


    Hauptdarsteller: Vicco von der Emsmühle
    Bericht und Fotos: Petra Löber und Stefan Georgi

    Teil 2: Zugspitzbesteigung mit Scooby-Doo


    Da die Trans-Alp-Tour so wunderbar geklappt hat und wir nun gut trainiert und hoch motiviert waren, haben wir uns entschlossen, an die Nordseite der Alpen zurück zu fahren und uns nach 3 Tagen Erholung zum Abschluss unseres Urlaubs einen Traum zu erfüllen: Die Besteigung der Zugspitze, dem höchsten Berg Deutschland, durch die Höllentalklamm und das Höllental.


    Zunächst wanderten wir gemütlich bei sonnigem und warmem Wetter von Hammersbach in 700 m Höhe durch die tolle Höllentalklamm bis zur Höllentalangerhütte in 1381 m, wo wir übernachteten. Der Bach in der Klamm war reißend; die Wanderung über kleine Stege und Brücken, durch Tunnel und über nasse Steinwege war leicht und atemberaubend. Scooby-Doo hatten wir wegen der glitschigen Steine vorsichtshalber mit ihrem Klettergurt gesichert.


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    Wir verbrachten einen entspannten Nachmittag auf der Terrasse und im Tal oberhalb der Hütte. Das war auch notwendig, denn der nächste Tag sollte uns an unsere Grenzen bringen…


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    Der Blick auf die Zugspitze war bei diesem klaren, strahlenblauen Himmel wunderbar. Sie schien uns zum Greifen nah…


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    Am nächsten Tag ging’s dann früh um 7 Uhr nach einem stärkenden Frühstück los. Klettergurt, Steigeisen, Helm, Karabiner, Müsliriegel und genügend Getränke waren eingepackt, um dieses aufregende Abenteuer gut geplant anzugehen. Nach etwa einer Stunde kamen wir zu ersten Kletterstellen, um dann auf die „Leiter“ zu stoßen, einer mit unzähligen Trittbügeln gesicherten Steilwand. Dank unserer Klettergurte war der 30 m hohe Aufstieg gefahrlos, aber dennoch eine Herausforderung. Scooby-Doo war, wie schon so oft, aufmerksam und unerschrocken und ließ sich Stufe für Stufe, immer in doppelter Sicherung, hochtragen.


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    Weiter ging es auf dem zunehmend anspruchsvollen Wanderweg, der aber an besonders steilen Stellen immer ausgezeichnet mit Seilen und Ketten versehen war. Hier sicherten wir Scooby-Doo immer doppelt, sowohl am Fixierseil als auch an unserem Klettergurt. Wo es ging, stützten wir sie in der schrägen Wand, so dass sie quasi in der Schräge stand und nicht im Seil hängen musste.


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    Ein paar Meter weiter stießen wir auf das „Brett“, das neben der Leiter die zweite „Schlüsselstelle“ dieser Aufstiegsroute zur Zugspitze sein sollte. Hier waren an einer fast senkrechten Wand Trittstifte in die Wand gelassen, auf der man diese Passage überwinden konnte, den Blick immer nach vorne, unter einem tiefen Abgrund. Wir passierten nacheinander diese Stelle und Scooby-Doo wartete geduldig, bis sie, wiederum doppelt gesichert und ihre Füße gegen die Wand gestemmt, folgen durfte.


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    Nach dem „Brett“ ging es teilweise sehr steil weiter. An den meisten Stellen konnte Scooby-Doo auf den schmalen Felsabbrüchen allerdings selber laufen und sie bewegte sich leicht und locker, beinahe wie eine Gämse.


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    Der Blick zurück zeigte uns, wie hoch wir schon gekommen waren. Hinten im Tal konnten wir die Höllentalangerhütte sehen. Von dort waren wir heute früh gestartet.


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    Zwischendurch waren immer wieder felsige Abschnitte zu überwinden. Dort, wo es nicht an einer steilen Wand entlang ging, ließen wir Scooby-Doo frei klettern. Meist lief sie vorne weg und wartete zwischendurch immer auf uns.


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    Weiter oben im Höllental mussten wir einen Geröllhang passieren, bevor wir auf den Gletscher trafen. Der Gletscher war leider in diesem Sommer schon ziemlich abgeschmolzen. Oberhalb des Gletschers konnte man schon die steile Wand sehen, die mit vielen Steilstellen auf uns wartete.


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    Der Gletscher war durchzogen von tiefen Spalten. Wir zogen unsere Steigeisen an. Auch wenn der Weg in Richtung Zugspitze im Zickzack um die tiefen Spalten herum führte, hatten wir Scooby-Doo vorsichtshalber an der Leine gesichert.


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    Die mit Abstand schwierigste Stelle der ganzen Tour wartete am Übergang vom Gletscher zur steilen Felswand. Die Randkluft war schon sehr breit und schien unendlich tief unter dem Gletscher zu verschwinden und es gab nur noch eine kleine, schmale Schneebrücke, um vom Gletscher an die Felsen zu kommen. Auch wenn hier ein einfaches Seil den tiefen Absturz in die Randkluft verhindern sollte, war der Tritt auf die schmale Brücke eine große Mutprobe. Und das umso mehr, als wir Scooby-Doo auf dem Arm hatten und sie sich wirklich völlig ruhig verhalten musste, damit wir nicht das Gleichgewicht verlieren und ein paar Meter tief in die Kluft rutschen würden. Und auf der Gegenseite hieß es dann, ein paar Meter seitlich am Fels entlang zu hangeln bis zu einer steilen Leiter, die den weiteren Weg nach wie vor anstrengend, aber immerhin wieder sicher erscheinen ließ. Scooby-Doo schien die Gefahr zu spüren und verhielt sich absolut ruhig. Was für eine wunderbare, so vertrauensvolle Hündin!


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    Der Blick zurück machte die Tiefe der Randkluft besonders deutlich. Wie stolz waren wir, diesen Schritt geschafft zu haben. Aber sicher war auch: Von hier gab es nur noch den Weg vorwärts und weiter aufwärts. Zurück würden wir diese Passage mit Scooby-Doo auf dem Arm nicht mehr schaffen.


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    Wenn wir gedacht hatten, ab jetzt wäre alles ganz einfach, so hatten wir uns ziemlich getäuscht. Die steile Felswand wartete mit einer steilen und engen Kletterstelle nach der anderen. An den meisten Stellen konnte Scooby-Doo allerdings auf den schmalen Vorsprüngen – immer in Seilsicherung in ihrem Klettergurt - eigenständig laufen.


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    Der Blick von immer weiter oben auf den Höllentalferner zeigte eindrucksvoll die tiefen und breiten Gletscherspalten.


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    Die steilen Stellen oberhalb des Gletschers forderten von uns noch einmal großen körperlichen Einsatz und volle Konzentration. Ab hier führte der längste Klettersteig der Tour schließlich bis hinauf zum Gipfelkreuz.


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    Scooby-Doo nutzte jede kurze Verschnaufpause, um sich in der Landschaft umzusehen.


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    Je höher wir kamen, umso eindrucksvoller wurde der Blick zurück und machte uns deutlich, welch anspruchsvolle Strecke bereits hinter uns lag …


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    …wobei wir nun vor allem nach oben sahen, denn der Nachmittag war schon fortgeschritten und die letzte Gondel sollte bald fahren!


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    Langsam wurden wir müde und die körperliche Erschöpfung nahm zu. Scooby-Doo hingegen schien immer noch fit und konzentriert.


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    Kurz vor Erreichen des Gipfelkreuzes wurden die Blicke atemberaubend. Tief unter uns lag der kristallklare Eibsee, umgeben von dichten Wäldern.


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    Und über uns strahlte das goldene Gipfelkreuz in den dunkelblauen Nachmittagshimmel.


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    Vom Gipfelgrat hatte man eine wunderbare Fernsicht in Richtung Süden, wo die Gipfel der Tiroler Berge bis zum Horizont reichten.


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    Körperlich erschöpft, aber zutiefst glücklich und stolz standen wir spät nachmittags schließlich unter dem golden strahlenden Gipfelkreuz mit herrlichem Rundumblick auf die Bergwelt der Alpenregion.


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    Wir hatten uns einen Traum erfüllt: Die Besteigung der Zugspitze durch das Höllental. Insgesamt waren wir 9 Stunden unterwegs, mussten an diesem Tag 1600 m überwinden, um schließlich bei strahlend blauem Himmel auf der Zugspitze in 2961 m Höhe anzukommen.

    Scooby-Doo hat auch dieses Bergabenteuer mit Begeisterung gemeistert. Sie war so bewegungsfreudig, so trittsicher, schien uns selbst, als unsere Kräfte langsam nachließen, ständig anfeuern und motivieren zu wollen und war in kritischen Momenten völlig ruhig, gelassen und unglaublich vertrauensvoll und verständig.


    Was ist sie doch für eine tolle Gefährtin und Irish Terrier Hündin aus Gold, unsere geliebte Scooby-Doo Silvester von der Emsmühle.


    Petra Platen und Heike Sonnefeld

    Gestern früh trotte ich schlaftrunken nach draußen und stellt euch mal vor - alles ganz weiß und kalt draußen. Als meine Menschen dann von der Arbeit nach Hause kamen, war noch mehr von dem weißen Zeugs auf dem Boden. Mein Kumpel NiilolassdenKater hat mir dann erzählt, dass das Zeug Schnee heißt. So langsam dämmert‘s bei mir; das hatte ich als ganz kleiner Welpe schon mal im Garten mit meinen Schwestern erlebt. Diesmal waren aber nur meine Menschen und mein Kumpel da, um mit mir zu toben. Meine Menschen mussten also ganz viele Schneebälle werfen - für mich nach rechts und für NiilolassdenKater nach links. Dieser kleine Schlingel wollte unbedingt mitspielen ???.


    Heute gab‘s dann immer noch ganz viel von dem Zeug und damit meine Pfoten nicht so kalt werden, habe ich dann mal Fliegen geübt:



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    Sieht schon gut aus oder ?


    Und hier mit einem "Schnee"Ball:


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    Beim Abheben:


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    Hui... Schnee: :-*


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    Au ja, so was macht Spaß! Ich hoffe ja, das weiße Zeug bleibt noch länger liegen oder wird mehr - ich möchte doch so gerne bis über beide Ohren ein Schneehund sein.

    Was aber komisch ist, dass an meinem schönen Bart ganz viele Gnuppel hängen bleiben und meine Nase ganz kalt wird - aber das gehört bestimmt dazu...


    In diesem Sinne: Viel Spaß beim Toben wünscht der angehende Schneehund Niilo.


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    Hauptdarsteller: Dizzy's Niilo
    Beitrag: Claudia Heckel


    Nachdem endlich mal genug Schnee liegt, geht es bei herrlichem Sonnenschein, aber zapfig kalten Temperaturen raus in Wald und Flur.




    Pfoten und Bart wurden vorher ordentlich einbalsamiert. Und damit ich wie ein geölter Blitz rennen kann, kam auch noch Öl auf meine Beine.



    An dieser Stelle kann man gut Rehe beobachten, aber heute kann ich sie nur riechen.



    In meinem Winterwald ist alles ruhig.




    ;) So schön bist du auch wieder nicht. ;D


    Manchmal hat Frauchens Fotokasten nicht funktioniert, deshalb ist die Auswahl heute nicht so groß.



    Viele Grüße aus dem Winterwunderland sendet...



    ...euer Guinness


    Hauptdarsteller: Dizzy's Guinness
    Beitrag und Fotos: Anne Garreis

    3. Tour: Eibengrat in der Fränkischen Schweiz, ca. 16 km lang und 430 hm


    Zur jährlichen Wanderung der Irish-Onliner trafen sich in diesem Jahr in der Fränkischen Schweiz insgesamt 13 Irish-Terrier und 17 Zweibeiner.


    Der
    Eibengrat
    ist eine Felsformation in der Fränkischen Schweiz, über die ein leichter Klettersteig führt. Die Überquerung des Klettersteigs mit einer anschließenden Wanderung war die diesjährige Aufgabe.


    Unser Quartier fanden wir im Hotel Stempferhof in Gößweinstein, einem Markt im oberfränkischen Landkreis Forchheim mit etwa 4100 Einwohnern. Neben der markanten Burg ist die nach Plänen von Balthasar Neumann errichtete Wallfahrtsbasilika eine der Sehenswürdigkeiten des Ortes.


    Nach einem guten Frühstück morgendliches Treffen auf dem Hotelparkplatz.


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    In einer lange Autokolonne fuhren wir (mal hin und mal her) bis zum Dörfchen Spies südlich von Betzenstein.


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    Insgesamt 13 Irish Terrier samt Frauchen und/ oder Herrchen waren angemeldet.


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    Nachdem der eine oder andere Temperamentsausbruch gebändigt war,


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    stießen wir nach wenigen Metern durch den Wald auf den Eibengrat.


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    Jetzt wurde es spannend!


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    Nach dem ersten Anstieg erwartete uns eine sehr interessante Felslandschaft.


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    Da kommt Großes auf uns zu! :P


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    Dann wurde es eng :P ...


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    ...und dann wieder steil! ???


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    Erste Etappe geschafft! :D :D


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    Erstes Gruppenbild:


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    Am Eibengrat gibt es immer wieder Fluchtpunkte, an denen man entscheiden kann, ob man weiter den Grat durchsteigen will oder doch einfach umwandern.


    Und die Kletterei ging weiter...


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    Nun galt es, die Leitern zu überwinden. Einige bergerprobte Irish kletterten selbst hoch, andere wurden getragen. Anstrengend, aber immer stressfrei für die Hunde.


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    Erst einmal Pause und Flüssigkeit auffüllen :D :D


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    Die nächste Etappe...


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    Whiskey geht auch diese Kletterpassage frei.


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    Eine Schrecksekunde! Vicco verspringt sich, verliert den Halt und baumelt in ein paar Metern Höhe haltlos im Geschirr ...


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    ...konnte aber von Stefan heil wieder nach oben gezogen werden. :D :D :D


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    Puuuhhh!! Vicco ist von allem unbeeindruckt! Er ist halt ein echter Irish! 8) 8)


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    In manchen Passagen war es unumgänglich, dass sich unsere Irish auch an ihnen fremde Personen übergeben und von ihnen heben oder tragen lassen mussten. Immer völlig unproblematisch und stressfrei!


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    An diesem Tor endet der Klettersteig.


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    Jeder einmal durchquetschen...


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    Und dann ist nach zwei Stunden Kletterei der Eibengrat bewältigt. :D :D :D


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    Mit Schwung und gut gelaunt geht es zur ersten Rast.


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    Zweites Gruppenbild:


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    Einkehr am Reuthof.


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    Frisch gestärkt ging es wieder zurück. Hinter uns lag eine siebenstündige Wanderung, davon zwei Stunden auf dem Klettersteig. Herrlich!


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    Nach einem langen Tag folgte ein gemütlicher und lustiger Abend im Hotel und zum Abschied am nächsten Morgen noch ein weiteres Gruppenbild vor dem Hotel Stempferhof.


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    Die Onliner-Wanderung war auch 2016 wieder ein voller Erfolg.


    Auch wenn die Bewältigung des Klettersteigs für die meisten Teilnehmer eine rechte Herausforderung darstellte und die Ansprüche an die übrigens hervorragend funktionierenden Mensch-Hunde-Teams nicht zu verachten waren, konnte der Eibengrat in gemeinsamer Aktion bewältigt werden. Die drei Irish, die die Tour mit ihnen fremden Hundeführern gingen, waren ebenso wie alle anderen Hunde mit Begeisterung dabei und absolut stressfrei. Die Bilder sprechen hier für sich selbst.


    Ergänzend zum Bericht gibt der nun folgende, liebevoll gestaltete Film der "Happy-Zuckerschnutenproduction" mit dem Titel „13 Irish Terrier auf Wanderschaft in der Fränkischen Schweiz“ sehr schön das diesjährige Abenteuer auf dem Eibengrat wieder. So manch‘ Müh‘ und Herausforderung beim Kraxeln, die wunderschöne Landschaft sowie das intensive, bestens funktionierende Teamwork werden professionell in Wort und Bild eingefangen.


    Doch schauen Sie selbst. Was Sie dazu brauchen? Ein bisschen Zeit und los geht’s.


    https://vimeo.com/191903203

    2. Tour: Oberhundemer Bergtour - Hunde, Pilze, Salamander...


    Endlich war es so weit: Bei herrlichem Sonnenschein wurde ein lang vorbereiteter Wandertag mit mehreren Irish nebst ihren Zweibeinern in die Tat umgesetzt. Er fand auf einem Nebenweg des Rothaarsteigs im Sauerland statt. Der Rundweg begann und endete in Kirchhundem und war dadurch insgesamt 16 km lang.


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    Wie man sieht: Der Spaßfaktor bei Mensch und Hund war hoch.


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    Am Weg nach Oberhundem, dem eigentlichen Startpunkt der Tour, boten Fauna und Flora der Gegend manch Interessantes…: ???


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    …aber auch ein etwas gelangweilt wirkendes Fotomotiv.


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    Schloss Adolphsburg war die erste Sehenswürdigkeit, die wir passierten.


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    Im Gänsemarsch durch Oberhundem 8)


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    Wunderschöne Fachwerkhäuser säumen die Straßen.


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    Aufwärts ging's dann weiter...


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    …zu den Oberhundemer Klippen:


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    Die Aussicht auf den Klippen war toll.


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    Zeit für eine kleine Rast. Wir hatten ja schließlich noch ein paar Meilen vor uns.


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    Wo laufen sie denn?


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    Wo stehen sie denn? ;)


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    Und Pilze säumten weiter unseren Weg.


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    „Ai laik Pilz-Posing wärri matsch“ 8)


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    Sammlerinnenglück: Ein toller Steinpilz.


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    Und noch einmal Glück…ein Steinpilz-Gigant…


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    Mega-super-tolle Aussicht wenige Kilometer vor unserem Etappenziel...


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    …dem Alpenhaus:


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    Erreicht! :D


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    Wir waren stets dabei und mittendrin:


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    Zwischendurch Schmuseeinheit:


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    Netterweise hat uns nach vorheriger Absprache der Alpenhauswirt seinen separaten Pavillon zur Verfügung gestellt. Ansonsten besteht im Alpenhaus Hundeverbot.


    Richtung Oberhundem wanderten wir im schon herbstlich angehauchten Wald zurück.


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    Kurz vor Oberhundem ging‘s zunächst einmal auf die Tobewiese.
    Jippi, ist das Leben wunderschön; ungetrübtes Irishglück:


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    ...“Rentnerbänksken“...


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    Ob wir wohl ein Gruppenbild der Hunde machen können?
    Es entwickelte sich eine interessante Choreographie...,


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    …bis die Reihenfolge geordnet war und die richtigen Abstände eingehalten wurden:


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    Aber, es ging doch: ;


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    "Was treiben unsere Zweibeiner denn da?"


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    Gruppenbild mit Zweibeinern:


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    Wieder in Oberhundem:


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    Sind wir nicht brav? :)


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    Und dann ging‘s die letzten 3 km wieder heimwärts nach Kirchhundem zum Hotel.


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    Nach getaner Tat gemeinsames Abendessen mit dem einen oder anderen Pilz(s):


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    Weitere Informationen finden sich unter anderem hier:
    http://www.outdooractive.com/d…undemer-bergtour/1553107/


    Der abschließende informative, mit "pfiffigen" Kommentaren untermalte, liebevoll gestaltete Film der "Happy-Zuckerschnutenproduction" mit dem Titel „9 Irish auf Wanderschaft - Oberhundemer Bergtour" gibt das bisweilen rege Treiben, das harmonische Miteinander sowie die sehr schöne Landschaft wieder. Es lohnt sich auf alle Fälle, sich zum Schluss noch ein wenig Zeit zu nehmen!
    Zum Einloggen benötigen Sie ein Passwort, das lautet: Oberhundem2015.


    https://vimeo.com/144590743

    Liebe Leserinnen und Leser,


    vor einiger Zeit hat sich eine wanderfreudige Irish-Online-Gemeinschaft gefunden, die sich einmal jährlich zu einem Wanderevent zusammenfindet. Wir möchten die unterschiedlichen, beeindruckenden Landschaften und Wandermöglichkeiten mit Hunden in Worten, Bildern und Filmen an Sie weitergeben. Wir waren von allen bisher durchgeführten Wanderungen begeistert und mit großer Freude dabei.


    Ihnen wünschen wir viel Spaß beim Bilder- und Filmegucken und vielleicht Nachwandern!


    Heike Sonnefeld
    Redaktion


    Fotos und Kommentare: jeweils Inge und Dr. Ulf Käsgen
    Filmerstellungen: jeweils Petra Löber und Stefan Georgi mit ihrer „Vicco-Zuckerschnutenproduktion“


    Touren:
    1. Kahler-Asten-Steig


    2. Oberhundemer Bergtour


    3. Eibengrat


    4. Ehrbachklamm


    5. Masserberg am Rennsteig


    6. Um den Ellenbogen in der Hochrhön


    7. Fünf-Seen-Runde von Seeg/ Allgäu


    8. Panoramaweg zwischen Erz und Stein im Odenwald



    1. Tour: Rundweg Kahler-Asten-Steig, Länge ca. 16 km und 570 hm


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    Der Wettergott meinte es gut mit uns. Am 11.10.2014 konnte morgens endlich die erste gemeinsame Wanderung der Irish-Onliner beginnen, auf die sich die Teilnehmer schon lange Zeit freuten. Der Start war in Westfeld bei Schmallenberg im Sauerland. Von dort ging es auf den Kahler-Asten-Steig.


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    Da wollen wir hin:


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    Einen solchen Pulk Irish-Terrier hat die kleine Gemeinde bisher auch noch nicht gesehen.


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    Nach einer kurzen Orientierung...


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    …ging es dank mehrerer rothaariger "Bergziegen" zügig bergauf. :D


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    Wohin jetzt? ??? ???


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    "Habt ihr's bald?" 8)


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    Endlich das erste Zwischenziel. Der Traum eines jeden Hundes:


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    Am Weg immer wieder traumhaft schöne Aussichten.


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    Mädels und Jungs: GRUPPENFOTO!! Alles aufstellen!


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    Geht doch!! 8) 8)


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    Schmusen muss auch sein. :-* :-* :-*


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    Ab jetzt geht es aufwärts:


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    Hindernisse schrecken nicht! ;)


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    Endlich! Die erste Rast:


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    Was die Drei wohl suchen?


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    Den beiden geht es gut.


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    "Geht's bald weiter?"


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    Diese Aussicht muss man genießen!


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    Abstieg mit Hindernissen:


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    Wieder sammeln:


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    Selbst die Bewältigung größerer Gepäckmengen wurde souverän gelöst.


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    Kahler Asten, wir kommen!


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    Erfrischung für die Zwei- und Vierbeiner: :D


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    "Ich muss erst mal die Mails checken..."


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    Das Ziel in Sicht: Der Kahle Asten


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    Hier kann man es sich gut gehen lassen:


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    Man achte auf die Mütze!


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    Aufgepasst!


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    Gut bewacht:


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    Küsschen für den Boss: :-* :-*


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    Noch ein Gruppenfoto...


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    ...und es geht wieder zurück nach Westfeld.


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    Geschafft! 8) 8) 8)


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    So ein schöner Tag sollte unbedingt wiederholt werden! :-* :-* :-*


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    Weitere Informationen unter: http://www.wittgensteiner-wand…mwege/kahler-asten-steig/


    Abgerundet wird der Beitrag durch ein sehr schönes Video der "Happy-Zuckerschnutenproduction" von Petra Löber, Stefan Georgi und Vicco. Nehmen Sie sich noch ein bisschen Zeit, die Natur und Wandertruppe in bewegten Bildern zu erleben.


    https://vimeo.com/196826514

    Die ersten 10 Lebenswochen


    Es gibt Momente im Leben, die auch in der Wiederholung nichts von ihrem Zauber verlieren.


    Für Wunder brauchen wir Augen, die sehen und ein Herz, das versteht, für ein Wunder zu danken...


    Die ersten 2 Lebenswochen:
    „Denn früh belehrt ihn die Erfahrung, sobald er schrie, bekam er Nahrung.“ (Wilhelm Busch)


    2. Tag


    „Mit einer Kindheit voll Liebe kann man ein ganzes Leben lang aushalten.“ (Jean Paul)


    3. Tag


    Die Hauptbeschäftigung der Welpen besteht im Saugen und Schlafen.


    6. Tag


    Um den 12. Lebenstag öffnen sich die Augen und Ohren. Das volle Seh- und Hörvermögen entwickelt sich innerhalb einer Woche.


    Sogenannte „Knautschkugeln…“ :


    18.Tag


    In der 3. Lebenswoche:
    „Es gibt Momente, die kann man nicht in Worte fassen ... nur fühlen.“ (unbekannter Autor)
    22. Tag


    Irgendetwas läuft in der Aufzucht falsch. Der Welpe verlangt nach Kopfkissen und Bettdecke...Das kann doch nicht sein!


    23.Tag


    Die Welpen erkunden ihre Geschwister, nehmen deren Pfötchen, Nasen oder Ruten in die Schnauze und lassen ihre Zungen auch eigene Pfoten testen.


    25. Tag


    4. bis 7. Lebenswoche:
    Die Ausflüge in den Garten beginnen. Die Welt erscheint den Welpen riesengroß.
    „Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ (J. Wolfgang v. Goethe)
    Die Welpen bekommen durch Mutter und Züchter das Urvertrauen in diese Welt und den Menschen mit auf ihren Lebensweg. Mit diesem Rüstzeug können sie die Welt weiter entdecken.


    28.Tag


    Die Welpen lernen nun, sich gegen Geschwister zu behaupten und ältere Hunde bringen den Kleinen geordnete „Hundesitten“ bei.
    In dieser Entwicklungsperiode werden die Welpen intensiv auf den Menschen geprägt.
    Konrad Lorenz hat den Begriff „Prägung“ eingeführt. Er definiert den Begriff wie folgt: „Prägung kann nur in einer kritischen Periode stattfinden, die nur ein einziges Mal im Leben eines Individuums vorkommt.“
    „Der Intensivkontakt zwischen dem Menschen und den Welpen ist entscheidend, damit diese auch brauchbare und intelligente, anpassungsfähige Haushunde werden“! (Dieter Fleig)
    Deshalb erweisen sich aus Massenzuchthaltung entstammende Tiere sehr oft handscheu und werden bestenfalls futterzahm.
    Eine verpasste Prägung kann nicht nachgeholt werden.


    6. Woche




    Ich denke mir so ganz im Stillen,
    man könnte `mal ein Hühnchen killen.
    Es ist ganz weich, das bunte Tier
    und wehrt sich kaum – das glaube mir.
    Ich habe ihm den Rest gegeben,
    nun haucht es aus, das Plasteleben.


    6.Woche


    „Sollen wir Kinder erziehen,
    so müssen wir auch Kinder mit ihnen werden.“ (Martin Luther)
    Mutterhündinnen können das vortrefflich.


    7. Woche


    8. Lebenswoche:

    „Ein kleines, gelbes Wackelding
    plötzlich auf der Wiese hing.
    Schnappen hin und Schnappen her,
    es zu kriegen war recht schwer.
    Springt man rechts, dann wippt es links,
    Frauchen grinst und ruft nur "brings!“
    Doch es ist des Lebens Lauf,
    ein kleiner Irish gibt nicht auf...“




    8.Woche


    „Nähe und Vertrautheit eines Tieres zu erleben, das ist uns Hundenarren ein Stück Paradies geworden, das wir in unserem Leben nicht mehr missen möchten.“ (Ekard Lind)



    9. Lebenswoche:

    Service!



    10. Lebenswoche:
    Ein Teil der modernen Zivilisation wird eingeübt - das Autofahren.



    Die Entdeckung der großen, weiten Welt:




    Die Welpen sind auf ihr zukünftiges Leben gut vorbereitet. Jetzt werden sie in neue Familien kommen und diese glücklich machen.
    Ein letztes Zitat wird die neuen Familien begleiten:
    „Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.“ (Antoine De Saint-Exupéry)


    Text, Gedichte und Fotos: Claudia Schlegel mit ihrem P- Wurf „von der Irish-Bande“

    Liebe Leserinnen und Leser,


    durch unsere große Liebe zu dieser wunderbaren Rasse Irish Terrier ist langsam aber sicher der Wunsch in uns gereift, selber züchten zu wollen.


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    Aus diesem Grund ist es für uns unerlässlich geworden, unsere 2 Hündinnen Scooby-Doo Silvester von der Emsmühle und Crown of Magic Heroes von der Emsmühle sowohl im In- als auch Ausland auszustellen. Ist doch eine objektive Überprüfung verbunden mit der Beurteilung neutraler RichterInnen die beste Werbung für diese schöne Rasse und im Speziellen für unsere 2 Hündinnen. Zu diesem persönlichen Anspruch gesellt sich das Interesse an weiteren Zuchtlinien, Kennenlernen und Austausch mit anderen Irish Terrier BesitzernInnen sowie eine große Reise- und Abenteuerlust. Auch wächst unsere Sehnsucht, zumindest einmal in unserem Leben im Herkunftsland unserer Irish unsere Scooby und Crown präsentieren zu wollen.


    Also wird intensiv im Internet gestöbert. Nach ein paar Recherchen werden wir fündig. Im Mai 2016 finden an 2 aufeinanderfolgenden Tagen die "50. Jubiläumsausstellung des All Ireland Irish Terrier Clubs“ in Dublin und die „All Breed Championship Show“ in Newtownards (Nähe Belfast) statt.


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    Etwas ganz Besonderes ist, neben der Tatsache, dass es sich in Dublin um eine reine Irish Terrier Ausstellung handelt, dass unsere Rasse von Gertrud Hagström gerichtet wird. Sie züchtet in Schweden seit vielen Jahren mit ihrem Mann Thomas unter dem Namen “Merrymac” Irish Terrier, die sich in aller Welt einen Namen gemacht haben. Es macht ein besonderes Gefühl in uns, einer solchen Richterin den eigenen Hund präsentieren zu "müssen". Denn einerseits lässt uns diese Tatsache zunächst sehr aufgeregt sein: Was mag eine so erfahrene Irish Kennerin von unseren Hündinnen denken? Werden wir ihren Ansprüchen genügen? Andererseits sehen wir darin eine Riesenchance, ihr als routinierte Richterin unsere 4 Monate junge Crown auf ihrer 2. Ausstellung und unsere schon ausstellungserfahrene Scooby zu zeigen. Ihre Beurteilungen können wegweisend für unsere Zuchtambitionen sein.


    Die Vorfreude wächst und wir entscheiden, teilzunehmen und ahnen nicht, wie ereignisreich, erfolgreich und tief berührend diese Reise für uns werden sollte. Es ist nur eins für uns klar: Wir fahren nicht nach Irland und nehmen die ganzen Mühen und Kosten auf uns, um nur zu schauen, was so geht. Wir wollen vorne stehen! Also wird trainiert und der letzte Feinschliff an Scooby und Crown von unseren Züchtern Karina und Hans Grüttner vorgenommen. „Ihr habt zwei tolle und bestens vorbereitete Hündinnen. Nun macht was Gutes draus.“


    Mit dieser Sicherheit im Gepäck und gestärktem Selbstvertrauen fahren wir los. Insgesamt liegen 3.200 km und 4 Fährüberfahrten (Kanal und Irische See) durch 8 Länder (D, NL, B, FR, GB: England, Wales, Nordirland und Schottland) in 12 Tagen in einem gemieteten Wohnmobil vor uns.


    Schnellfähre Holyhead (Wales) - Dublin


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    Fährüberfahrt Belfast – Larne (Schottland)


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    Wir haben ein wenig Sorge um Scooby und Crown wegen der langen Fahrerei und wie wir auf relativ beengtem Raum miteinander klar kommen werden. Alltägliche Rituale wie getrennt in Hundeboxen fressen und schlafen und gleich verteilte Kuscheleinheiten lassen Missstimmungen jedoch gar nicht erst aufkommen.


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    Scooby wird läufig. Ob das wohl alles gut geht ????


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    Wir fahren eine große Schleife über Südwest-England und legen zwischendurch jede Menge Stopps ein, die uns allen sehr viel Freude bereiten. Täglich sind wir woanders. Hierzu ein paar Eindrücke:
    Wanderung im Dartmoor in der Grafschaft Devon im Südwesten Englands, bekannt aus dem Sherlock Holmes-Krimi „Der Hund von Baskerville“:


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    Im Dartmoor laufen alle Tiere frei herum.


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    Deshalb führen wir Scooby und Crown stets an der Leine:


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    Von den Hügel-Gipfeln hat man eine tolle Aussicht auf das Umland und das Meer:


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    Am Strand kurz vor Plymouth wird ausgiebig gerannt…


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    …stolziert…


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    …gepost…


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    …und so alles Mögliche an Strandgut gesammelt. Aber Vorsicht: Nur angucken, nicht fressen!


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    Am Bristol-Channel in der Nähe des Exmoor-Nationalparks übernachten wir direkt an der Küste und wieder wird tagsüber der Strand erkundet…


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    …und Scooby unterrichtet Crown ein wenig im Klettern:


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    Überall ist „Poop Scoop-Area“ :


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    Abends wird gemeinsam entspannt im Pub (bei diesem ekeligen schwarzen Bier…


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    Vom Süd-Westen Englands fahren wir Richtung Norden und übernachten auf der Hochebene direkt über der Küste kurz vor dem Fährhafen Holyhead.


    Die kurze Wanderung entlang der walisischen Steilküste ist gigantisch schön…


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    …und da wir ja ein großes Ziel vor Augen haben, üben wir zwischendurch immer wieder mal das Posing vor fantastischer Kulisse:


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    Scooby denkt sich derweil ihren Teil…und genießt das Irish-Leben:


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    Bevor wir mit der Fähre nach Irland übersetzen, wird noch einmal ausgiebig am Strand gespielt, getobt und gepost:


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    Die Überfahrt mit der Schnellfähre klappt problemlos. Erst in der Nähe von Dublin stehen wir dann fest für 3 Tage; wiederum an einem direkt am Meer gelegenen Campground,…


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    ...um etwas zur Ruhe zu kommen,…


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    …uns mental einzustellen und den finalen Feinschliff für die Ausstellungen vorzunehmen.


    Platz für einen Trimmtisch ist in der kleinsten Hütte…


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    …und an jedem Strand (es gibt blödere Plätze zum Trimmen...


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    Die Spannung wächst von Tag zu Tag. Jetzt besser aufhören mit dem Feintuning:


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    Natürlich wird auch hier am Strand gerannt und getobt und gepost:


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    Crown probiert sich sogar mal als Wasserhund,…


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    …entscheidet sich dann aber doch,…


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    …dass das nicht so ganz ihre Welt ist.


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    Am 7. Mai geht’s endlich los: “The 50th Anniversary Breed Club Show” des All Ireland Irish Terrier Clubs startet. Scooby und Crown treten prima gelaunt in die Halle und wir sind sehr berührt von dem so schönen und liebevoll „Irish gestylten“ Ring, der angenehmen Atmosphäre und hervorragenden Organisation.


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    Aufgeregt betreten wir den Ausstellungsring. Werden wir und unsere Hündinnen auf den Punkt fit sein? Ja, wir sind es. Scooby wird Best in Show, Crown Best Puppy in Show und schließlich gewinnen wir noch die Paarklasse. Wir sind überglücklich und mächtig stolz auf die Ergebnisse und für uns sehr bedeutsamen Beurteilungen von Getrud Hagström:


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    Was darüber hinaus aber noch unbedingt Erwähnung verdient, sind die freundlichen, ja geradezu herzlichen Gratulationen aller Beteiligten. Sie freuen sich mit uns und man bekommt das Gefühl vermittelt, dass es für sie eine große Ehre ist, dass 2 Irish extra aus Deutschland angereist sind, um an ihrer Jubiläumsveranstaltung teilzunehmen. Das ist schon sehr ergreifend neben der Tatsache, dass es etwas ausgesprochen Besonderes ist, im Herkunftsland unserer Irish an einer Ausstellung wie dieser teilzunehmen. Wir sind den Wurzeln unserer geliebten Rasse ganz nah!


    Am selben Tag noch geht‘s weiter zur „All Breed Championship Show“ nach Newtownards in der Nähe von Belfast. Es handelt sich um eine Outdoorveranstaltung; sehr gewagt für Irland. Zum Glück spielt das Wetter mit und pünktlich zum Start der Irish kommt die Sonne raus. Wir treffen dieselben Aussteller vom Vortage, so dass auch hier das Miteinander von Respekt und Würde geprägt ist. Scooby wird erneut Best of Breed und Crown Best Puppy und erhält das Res. CAC Bitch.


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    Das Gesamtergebnis kann unter folgendem Link eingesehen werden:


    http://www.dogshowentry.ie/Onl…s/Public/ShowResults.aspx


    Scooby hat nun 2 Green Cards gewonnen; bei 7 Green Cards wäre sie Irisher Champion. Das ist ´ne Menge, aber dennoch verlockend und wer weiß: Vielleicht machen wir einen längeren Irlandurlaub und versuchen tatsächlich nochmals unser Glück. Eine (erneute) Reise ist Irland auf alle Fälle wert.


    Vollgepackt mit gewonnenen Futtersäcken, Rosetten, Bildern, Crystals und vollkommener Glückseligkeit fahren wir zurück. Besser hätte es nicht laufen können.


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    Oft denken wir auf der Rückfahrt an ein Seminar zurück, in welchem wir folgende Worte gehört haben: „Lieber was Verrücktes machen als verrückt werden.“ So gesehen sind Hundeausstellungen trotz aller Kosten und Mühen die beste Prophylaxe!



    Bericht und Fotos: Heike Sonnefeld und Petra Platen

    Einleitung


    Liebe Leserinnen und Leser,


    in diesem Thread „Der Irish Terrier in der Zucht“ werden nach und nach Beiträge rund um das Züchten von Irish Terriern eingestellt, die informieren und vielleicht zum Nachdenken anregen sollen. Darüber hinaus geben sie die Philosophie einiger erfahrener und engagierter Menschen wieder, die mit Passion und Leidenschaft diese wunderbare Rasse züchten.


    Schon die alten Latiner wussten:


    „Nil satis nisi optimum“ (Das Beste ist gerade gut genug),


    und so steht auch die Philosophie der ZüchterInnen von Irish-Online unter dem Leitspruch:


    „Zur Zucht ist nur das Beste gerade gut genug.“


    (Hans Räber, 1995, S. 96)


    Das Bestreben der ZüchterInnen von Irish-Online ist es, Irish Terrier zu züchten, die in jeder Beziehung höchsten Ansprüchen genügen. Sie sind gesund und selbstsicher und mit ihren BesitzerInnen und diese mit ihnen glücklich. Die Irish Terrier sollen sowohl in ihrem Charakter als auch in ihrem äußeren Erscheinungsbild so nah wie möglich am Rassestandard stehen. Zur objektiven Überprüfung und stetigen Verbesserung stellen sie sich im In- und Ausland der Konkurrenz und dem Urteil neutraler RichterInnen. Die herausragenden Ergebnisse der von den „Irish-OnlinerInnen“ ausgestellten Hunde finden Sie regelmäßig hier im Forum.


    Hundezüchten bedeutet mehr als nur Hunde vermehren; es bedeutet, eine Rasse stetig und ständig zu verbessern. Erfolgreich Züchten ist kein Zufall. Gute ZüchterInnen müssen in seinem/ihrem Fach KünstlerInnen sein, vergleichbar einem Bildhauer, der im rohen Klotz bereits das fertige Kunstwerk sieht (Hans Räber, 1995, S. 25). Sie haben hier die Möglichkeit, sich über verschiedene Methoden der Hundezucht zu informieren, die auch bei den Irish-OnlinerInnen zum Einsatz kommen.


    Derzeit befinden wir uns am Anfang einer neuen Zuchtära, nämlich einer zeitgemäßen Hundezucht, die sich wissenschaftlicher Erkenntnisse bedienen kann und diese nutzen muss (Helga Eichelberg, 2006, S. 58). Dies gilt insbesondere für angeborene Erkrankungen wie die sog. hereditäre Hyperkeratose, eine Erkrankung der Hornschicht an den Pfoten, für deren Nachweis ein Gentest entwickelt wurde und die sich bei konsequenter Anwendung des Tests und entsprechender Zuchtplanung innerhalb kurzer Zeit aus den betroffenen Rassen eliminieren lässt. Die ZüchterInnen von Irish-Online bekennen sich ausdrücklich zum ausschließlichen Einsatz genetisch gesunder Hunde in der Zucht und verfolgen diesen Schwerpunkt ihrer Zuchtphilosophie seit vielen Jahren. Nähere Informationen finden Sie in diesem Thread.


    „Züchter werden ist nicht schwer, Züchter sein dagegen sehr."


    (Hans Räber, 1995, S. 21)


    "Die Zucht von Tieren setzt ein hohes Maß an menschlichen Qualitäten voraus. Wer Hunde züchtet, muss ruhig, beherrscht und ausgeglichen sein. Die täglichen Situationen bei der Aufzucht wollen gemeistert werden... " (Inge Hansen, 2016, S. 15). Hier im Thread erfahren Sie auf sachliche und charmante, teilweise sehr persönliche und reich bebilderte Weise von den Entwicklungsphasen der Welpen.


    "Rassehunde sind Kulturgut. Sie zu erhalten und zu fördern ist ebenso wertvoll und ebenso sinnvoll wie die Erhaltung alter Gebäude oder wie die Förderung neuer Kunstformen" (Hans Räber, 1995, S. 20).


    In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Freude beim Stöbern und vielleicht so manch neue Erkenntnis.



    Literatur
    Dr. h.c. Hans Räber: Brevier neuzeitlicher Hundezucht: Eine Wegleitung für Hundefreunde, Richter, Zuchtwarte, Züchter. Haupt Verlag, 5. Auflage 1995.


    Dr. Helga Eichelberg: Moderne Hundezucht. In: Dr. Helga Eichelberg (Hrsg.): Hundezucht – Erfolgreich züchten auf Gesundheit, Leistung und Aussehen. Kosmos Verlag 2006.


    Inge Hansen: Handbuch der Hundezucht. Müller-Rüschlikon, 3. Auflage 2016.



    Redaktion:
    Petra Platen und Heike Sonnefeld

    Oktober


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    Herbst zieht mit grauen Schwaden,
    die ab und zu im Spinn´netz baden.


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    Die Blätter färben herrlich bunt,
    doch Nässe tropft auch auf den Hund.
    Bewaffnet mit dem Beutel, Messer,
    geht es dem Menschen auch nicht besser.


    Doch plötzlich,
    weiß nicht, wie´s geschah,
    war die warme Sonne da.


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    Das Irish- Haar strahlt rötlich- braun.


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    Die Eichel fällt vor uns vom Baum.


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    Der Wald erstrahlt in Farbenpracht,


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    Ein Dank an den, der´s ausgedacht !


    Irish beobachtet ein Reh


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    Als plötzlich ich den Steinpilz seh´
    Und die Maronen unter´m Moos…


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    Jetzt geht der Jagdtrieb richtig los !


    Der Irish schüttelt sanft den Kopf,
    hält mich wohl für ´nen dummen Tropf.
    Lasse das Reh so einfach zieh´n
    Und beuge mich zu Pilzen hin…


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    Doch feiner Schmaus zu später Stund´ :
    Pilz für mich und Rind für Hund.



    Gedicht und Fotos: Claudia Schlegel

    Herbstzeit


    Orkan


    Ein Orkan durch Deutschland fegt,
    der Irish sich zum Ofen legt.
    Zwar ruht ganz vorn die schwarze Nase,
    drückt unten doch die volle Blase.
    Es hilft nun nichts, der Hund muss raus,
    trotz Regens, Matsch und Sturmgebraus.
    Ganz tapfer stellt er sich dem Wind,
    wenn nur der Baum ganz schnell sich find.
    Die Ohren hängen an den Wangen,
    die Rute kann nach unten hangen,
    der Bart bewegt sich Richtung Rücken,
    man will sich unterm Winde bücken,
    doch – fauch – der Wind fährt unter Ohren,
    nun stehen sie – nicht angeboren!



    Das mag ja jetzt ganz lustig sein,
    doch glaubet mir, mein Hund will heim.
    Das Wasserbächlein rinnt heraus
    und nun geht´s im Galopp nach Haus´.
    Kaum schließen wir des Hauses Pforte,
    legt sich der Irish an sein´n Orte
    und träumt von wilden Sturmestagen,
    die ihn hier drinnen niemals plagen.



    Gedicht: Claudia Schlegel
    Fotos: Neddens-Tierfoto (Foto 1), Petra Platen/Heike Sonnefeld (Foto 2)
    Hauptdarstellerin: Crown of Magic Heroes von der Emsmühle

    Irish Fanclub


    Fußball EM 2016


    Mööönnnsch,


    war das ein spannendes Spiel! Da war mir sogar meine Lieblings-Ente egal.

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    [Allen weiterhin viel Spaß bei der EM 2016!


    Limerick Whiskey von der Emsmühle im Besitz von Fam. Käsgen

    Bonjour, liebe Leserinnen und Leser,


    hurra, endlich rollt wieder der Ball und das Runde fliegt ins Eckige. Die EM 2016 hat begonnen. Anlass genug, dass sich der „Irish EM-Fanclub“ mit lustigen, schönen, besonderen Fotos und Kommentaren meldet.


    Alle Pfoten werden gedrückt,…


    …für das deutsche Team: „Wir meistern das“;

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    …für das irische Team: “Talk with your feet. Play with your heart“ = Mit den Füßen sprechen, mit dem Herzen spielen;

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    ...für das österreichische Team: „Immer wieder Österreich“;

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    …für das französische Team: „Notre force, notre passion“ = unsere Stärke, unsere Leidenschaft;

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    …für das spanische Team: “Un color, una pasión. Somos la Roja“ = eine Farbe, eine Leidenschaft. Wir sind die Roten;

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    …für alle Teams: „Dabei sein und Spaß haben“.

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    Viel Freude bei diesem Beitrag und natürlich bei der EM.



    Heike Sonnefeld
    Petra Platen
    Redaktion



    Gestartet wird mit: Belafonte von der Emsmühle (Merrymac Pic Pocket und Irish Fellow Empire), genannt Harry, Besitzer Fam. Seidel.


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    „Wir meistern das“!

    Liebe Leserinnen und Leser,


    haben Sie Lust auf Sport, Spiel und Spaß mit Ihrem Irish Terrier? Dann werden Sie vielleicht durch das Portrait von Jo-Jack von der Weinbergsquelle inspiriert. Ein glücklicher Irish genießt sein Leben in vollen Zügen und berichtet aus seiner Sicht begeistert davon.


    Doch lesen Sie selbst.


    Heike Sonnefeld
    Redaktion



    Mein Name ist Jo-Jack von der Weinbergsquelle. Vor wenigen Tagen bin ich 3 Jahre alt geworden. Ich lebe in einer kleinen Stadt namens Wolfen. Unweit unserer Wohnung liegt der Goitzsche-See.
    Zu meiner Familie gehören:
    mein Frauchen Saskia
    mein 2. Frauchen Steffi
    und der Rudelchef "Gangster von der flotten Rotte".
    Gangster ist ein in wenigen Tagen 7jähriger Cairnterrier-Rüde.
    Anhand des Alters lebt er schon länger als ich in der Familie und so gibt er den Chefposten nicht ab. Muss ich mich eben unterordnen.


    Wie sieht nun mein Tagesablauf aus? Leider gibt es keinen Geregelten, da mein Frauchen Saskia im Schichtdienst arbeitet und das 2. Frauchen Tagschicht hat. Da ist es ganz schön stressig, Ruhezeiten zu finden. Ich finde, ein Hund braucht täglich mehrere Stunden Schlaf. Manchmal ist kaum das erste Frauchen weg, schon kommt das Zweite. Da möchte ich manchmal mit den Hunden tauschen, die 7 bis 8 Stunden zu Hause sind und schlafen können.
    Wenn unsere Zweibeiner zu Hause sind, geht es Gassi und dann heißt die Aufgabe, unseren 750 Quadratmeter großen Garten zu bewachen und für Ordnung und Sicherheit zu sorgen.


    Jeden Mittwoch und Samstag geht es auf den Hundeplatz. Das ist ganz schön anstrengend! Unterordnung, Slalom, Hürdenlauf, Hindernisbahn und CSC-Parcours; da bin ich fix und fertig und das Ganze zweimal wöchentlich. Doch das Training zahlt sich aus: Bei der Landesmeisterschaft bin ich über 1 km Vizelandesmeister geworden!



    Ach übrigens: Der CSC ist ein Mannschaftswettbewerb, bei dem stets 3 Teams als Mannschaft starten. Hier gibt es verschiedene Sektionen, wobei hintereinander gestartet wird und die Mannschaftszeit aus zwei Durchgängen zählt. Es gewinnt die Mannschaft, welche am schnellsten und ohne Fehler gelaufen ist. Das ist für das Publikum immer sehr interessant, da es stets schnell und spannend ist.


    Wie gut haben es da normale Hunde, welche nicht so gefördert werden.
    Unser Rudelchef Gangster ist da tausendmal besser als ich. Muss ich noch viel lernen.



    Und ich dachte, mit der Begleithundeprüfung im März 2015 hätte ich alles überstanden.




    Ich kämpfe zur Zeit mit meinem jugendlichen Leichtsinn, wenn eine frische Wildfährte so gut riecht und ich auf Frauchen hören soll.


    Aber in einem bin ich meinem Rudelchef voraus: In bestimmten Zeiträumen geht es zu
    Ausstellungen. Das ist mein Part. Gerne zeige ich mich im Ring den Richtern. Ich bin doch schön.
    Meine Erfolge: Jugendchampion KFT sowie deutscher Champion KFT und VDH.


    Ab und zu gehe ich mit meinen Frauchen joggen und fährten. Bis zur Fährtenprüfung habe ich es noch nicht geschafft, da muss ich noch viel üben.


    Wenn meine Frauchen Urlaub haben, ist Stress angesagt. Man kann doch die Zweibeiner kaum ohne Aufsicht lassen. Ab und zu kommen im Sommer noch die THS-Turniere auf uns zu. Aber es macht Spaß, sich mit Frauchen zu bewegen.


    Dies war ein kurzes Porträt von mir.


    Euer Jo-Jack von der Weinbergsquelle



    Bericht: Saskia John
    Fotos: Ingo Große