Beiträge von Heike Sonnefeld

    März = Osterzeit


    Osterüberraschung


    An des Grases zarten Spitzen
    schillernd kleine Tröpfchen sitzen.
    Ganz betaut ist heut` die Flur
    “Ostern” zeigt die Jahresuhr.
    Auch die Luft ist lau und fein,
    lassen sie zur Tür hinein.


    Unser Irish schleicht hinaus,
    oh, die Welt sieht fröhlich aus!
    An den Ästen Eier bunt,
    unerreichbar für den Hund,
    trottet freudig rück in`s Haus,
    nun ist die Geschichte aus?



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    Frauchen schließt das Tor zum Garten,
    kann das Fest kaum noch erwarten
    doch – was gleißt und glitzert hier?
    Fetzen von Stanniol-Papier!



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    Die Gewissen sind so rein,
    keiner will`s gewesen sein.


    Halt! Da seh` ich eine Nase,
    hinter unsrer Bodenvase.
    In dem Bart die Schokolade,
    oh, es ist doch einfach schade...


    Saß ein bunter Osterhase
    tief in unserm grünen Grase
    und dem Irish wollt`es glücken,
    riss ihn mir in kleine Stücken.



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    Nun sollt` ich recht wütend sein,
    fällt mir aber gar nicht ein.


    Denn ich hab` ihn ja so lieb,
    meinen Osterhasen – Dieb!!



    P.S. Lebenswichtiger Hinweis!

    Giftig ist das Schoko-Tier
    für den Hund,
    drum sag`ich Dir:
    ...die ganze Wahrheit dieses Falles
    - Frauchen aß vom Hasen alles...


    Hauptdarsteller: Juwelenräuber von der Irish-Bande

    Gedicht, Fotos und Fotomontage: Claudia Schlegel

    Frühling und Schnee im Wettstreit


    Leis` läuten uns des Schnee` es Glocken
    und wollen Frühlingslüfte locken,
    ein Blick zu den Kalenderzeilen
    am Ausstell-Datum kurz verweilen,
    die Finger jucken, wollen rupfen,
    das Winterfell dem Irish zupfen
    und dieser steht mit mächt`ger Mähne,
    die Zunge raus, als ob er gähne.


    Doch heimlich kommt die Wolkenmacht,
    mit Schneelast schwer,
    welch `eine Pracht,
    zerstört das ganze Frühlingsdenken...


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    So müssen wir geduldig warten,
    bis wir auf grünem Rasen starten
    und die Gedanken geben kund :
    „ Ich hab`den schönsten Irish- Hund !“


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    Gedicht und Fotomontagen: Claudia Schlegel

    Hauptdarsteller: Juwelenräuber von der Irish-Bande

    Sanft weiße Flocken nieder gleiten,
    die Spatzen hören auf zu streiten,
    aus warmer Stub‘ die Menschen blicken
    und sich an der Natur erquicken.
    Vom Sofa ragt die Hundepfote,
    gibt uns`rem Raum gemütlich `Note.


    Beim Kaffeeduft wird auch gemailt,
    da stell` ich fest - ein Irish fehlt!


    Das Haus wird auf den Kopf gestellt,
    doch nirgendwo ein Hund der bellt.


    Die alten Irish, voll Entzücken,
    in Ruh` auf unser Treiben blicken.
    Ihren Augen sieht man an,
    wo uns`re Kleine stecken kann.


    Ganz ohne Ruhe geh` ich wieder
    und setze mich am Schreibtisch nieder
    ...und während ich die Verse dichte,
    regt sich der unt're Rand der Fichte,
    der helle Schnee beginnt zu stäuben,
    zwei braune Punkte listig äugen
    und uns`re Jüngste,
    - ei der Daus -
    springt voller Lust zum Loch heraus!


    Die Flocken kleben jetzt im Fell,
    geschüttelt wird sich rasend schnell
    und kindlich-hundlich fragt sie dann:
    Wie man sich so sehr sorgen kann?



    Hauptdarsteller: Knuspermaus von der Irish-Bande
    Gedicht und Foto: Claudia Schlegel

    Hi ha ho, liebe Leserinnen und Leser, der Winter hat Einzug gehalten!


    Gestern haben wir eine Skiwanderung im Thüringer Wald gemacht. Uff, war ganz schön anstrengend. Heute haben wir alle ein bisschen Muckikater in den Beinen :-X.


    Wir sind nämlich viel "Wild West" und querfeldein durch tiefen Schnee gestapft. War ein richtig kleines Abenteuer, so mit mal keinen Weg gefunden und über Baumstämme klettern und rätseln, wie nun weiter ;) ;D ...und ich hab doch keine Skier dabei gehabt, sondern musste mich hüpfend durch den Schnee kämpfen :'( :-\ :D.


    Hier könnt ihr euch ein kurzes Filmchen dazu anschauen. Aber Achtung, der Wind pfeift manchmal ganz schön laut.



    Für ein paar wenige Fotos hat sich sogar mal die Sonne gezeigt.


    ...Erst mal Spur machen!


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    Seh' ich nicht lustig aus?


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    ...ist doch bald Faschingszeit!


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    Durch diesen schönen Schneetunnel sind wir gestapft.


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    Wird bald dunkel, Leute! Wie weit ist es denn jetzt noch bis zum Parkplatz?


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    [align='center']Wenn ihr das Filmchen geschaut habt, dann versteht ihr, dass ich mir den Platz auf dem Sofa gestern schwer verdient habe!


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    Schööööööööön war's gewesen!


    Küsschen & bis denne
    Vicco Schneeschnute


    Text, Fotos und Video: Petra Löber und Stefan Georgi
    Hauptdarsteller: Vicco von der Emsmühle

    Dezembergedicht


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    Nikolaus


    Der Mond scheint hell zum Fenster rein,
    die kleinen Irish liegen fein
    von Hündin sanft umschlungen.
    Fest schlafen Hundejungen.



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    Zwei kleine Ohren horchen auf,
    nun kommt ein Köpfchen hoch hinauf.
    Das Welpenmädchen staunt doch sehr:
    Da schlurft ein Mann vom Schornstein her!
    Es fiept ganz leise, kneift die Jungen,
    doch diese schlafen fest umschlungen.
    Sehr erbost, bei so viel Schlafe,
    zwackt sie ins Ohr – das ist die Strafe.
    Endlich werden alle wach.
    Gab es polternd dort´nen Krach?
    Was entdeckt das kleine Pack?
    Nikolaus , mit schwerem Sack…
    Dieser streckt die müden Glieder,
    kniet vor´m Hundekorb sich nieder.
    Frech das Mädchen, gar nicht bang,
    zieht den weißen Bart schon lang.
    Auch die Rüden, flink und munter,
    zerren schon die Handschuh‘ runter.
    Nikolaus lässt sich gern necken,
    doch muss er dringend was verstecken.
    Er schleift den Sack in aller Ruhe,
    zum Paar geputzter Kinderschuhe.
    Die Welpen wuseln hinterdrein.
    Geheimnis! Oh, ist so was fein!
    Und was kein Mensch mit Welpen schafft,
    gelingt dem Mann mit sanfter Kraft.
    Die Irish sitzen brav und warten,
    sie werden nicht zum Stehlen starten.



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    Auch die Geschenke, glaubt es mir,
    die bleiben sauber im Papier.
    Für so viel Welpenartigkeit,
    hat Nikolaus auch was bereit.
    Aus starker Hand wird schnell geleckert
    und aufgepasst, dass nichts verkleckert.
    Freundlich wird jeder angelacht
    und zart in Mutters Korb gebracht.
    Ruhig schläft die Bande ein.
    So eine Nacht war richtig fein!


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    Gedicht und Fotos: Claudia Schlegel
    Hauptdarsteller: Indiana und Kavalier als Nikoläuse verkleidet und 3 Welpen. Alle Irish stammen aus der Zuchtstätte „von der Irish-Bande“.

    Bevor das angekündigte Tiefdruckgebiet sich ausbreitet, nehmen wir einen weiteren Gipfeltraum in Angriff, den


    Dürrenstein (2839 m) 2015.


    "Wie ist die Welt so groß und weit...! Da muss man in den Dolomiten schon kräftig Ausschau halten, um ein dem Dürrenstein ebenbürtiges Proszenium zu finden."
    (aus: Franz Hauleitner, Dolomiten 5, Rother Wanderführer, 6. Auflage 2011, Bergverlag Rother GmbH München).



    Am Nordrand der Plätzwiese am Hotel Hohe Gaisl sind wir früh morgens losgezogen.





    Über die Wiesenflächen der Dürrensteinalm ...







    ... steigt es zunehmend gerölliger werdend steil an.










    Für meine Zweibeiner ein anstrengender und schweißtreibender ;D ;D Anstieg...



    ..bis wir zunächst einen Vorgipfel :P erreichen...



    ...von dem aus sich der Blick auf den Hauptgipfel des Dürrenstein öffnet. :D :D



    Die kurze Kletterpassage über mehrere Felsstufen war für die Zweibeiner mit einer Kette gesichert. Der Boss hat mich darum vorsichtshalber angeseilt. Das kenn' ich ja jetzt bereits. 8) 8) 8)







    In der Ferne die schneebedeckten Gipfel des Alpenhauptkamms. Das Gipfelkreuz ruft. :D :D




    Wir sind endlich oben! ;D ;D






    Die Temperatur liegt bei reichlich Wind nur knapp über dem Gefrierpunkt. :o :o




    Trotzdem Gelegenheit für einen Gipfeltraum auf einem Traumgipfel: ;D ;D



    Sowohl der Blick tief ins Pustertal...



    ..als auch zurück über die Nordflanke des Dürrenstein ist atemberaubend.



    Wieder in der Ferne die Dreizinnen und der Paternkofel. 8)



    Meine Chefs können sich kaum losreißen. Aber irgendwann müssen auch wir wieder zurück.



    Jetzt wird wieder geklettert, ;D d. h. auch wieder anseilen!







    Der Boss meint, ich sei wohl eher so eine Art Bergziege ;D ;D




    Na, kommst du bei meinem Tempo mit? ;D ;D ;D




    Auch geschafft!! 8) 8)



    Wir warten auf die Chefin mit der Kamera. :D :D



    Der Abstieg gelingt deutlich schneller ;D





    Wieder auf der Plätzwiese angelangt, schmecken ein Espresso und ein Skiwasser doppelt gut. :D :D :D



    Nachdem das Regen- und Schneetief :P :P durchgezogen war, zieht es uns am letzten Tag noch einmal zur


    Bonner Hütte, unterhalb des Toblacher Pfannhorns auf 2340 m,


    die ein traumhaftes Bergpanorama bieten soll.





    Aufstieg entlang schneebedeckter Wiesen.





    Unsere Erwartungen werden nicht enttäuscht.



    Nicht nur der Dürrenstein...



    ...auch der Piz da Peres...



    ...und die Dreizinnen zeigen sich winterlich.



    Ein auch in diesem Jahr wieder traumhafter Wanderurlaub in den Dolomiten ist leider zu Ende.



    Das Schönste im Urlaub war, dass meine Chefs und ich zwei Wochen ständig zusammen waren und wirklich alles gemeinsam unternommen haben. Ich durfte fast immer, vor allem während der Bergtouren, frei laufen und musste nur anlässlich der etwas riskanteren Kletterpassagen, bei denen die Zweibeiner teilweise festmontierte Stahlseile und Ketten zur Sicherung hatten, angeseilt werden. Probleme gab es nie. Wenn ich mal nicht weiter wusste oder unsicher war, haben die Chefin oder der Boss den Weg angezeigt bzw. sind vorgegangen oder -geklettert. Aber immer: Rute hoch!!! 8) 8) Engmaschige Pfotenkontrollen waren Pflicht. Ich weiß aber, dass der Boss zur Sicherheit auch noch Pfotenschutzschuhe im Rucksack mitnimmt. Wir sind überall freundlich begrüsst worden. Viele Zweibeiner waren allerdings sehr überrascht, mich oben anzutreffen. ;D ;D ;D ;D



    Euer Gipfelträumer Limerick Whiskey von der Emsmühle



    Bericht und Fotos: Inge und Dr. Ulf Käsgen

    Liebe Leserinnen und Leser,


    dieses Mal hat Limerick Whiskey von der Emsmühle eine ganz besondere Tour gemacht: Er war mit 8 weiteren Irish unterwegs, Rüden und Hündinnen gemischt. Was er dabei alles erlebt hat, wird im folgenden Erlebnisbericht und Video geschildert. Darüber hinaus beinhaltet der Beitrag viele Informationen zum Wanderweg und eine Hotelempfehlung. Manchmal ist es bei der Organisation mühselig, ideale Gegebenheiten für die Kombination „Wandern mit Übernachtung inklusive vieler Hunde“ zu finden. Da können solche Tipps wie diese durchaus nützlich sein.
    Viel Freude beim Lesen und Videoschauen!


    Heike Sonnefeld
    Redaktion


    Oberhundemer Bergtour - Hunde, Pilze, Salamander... ;D


    Endlich war es so weit: Bei herrlichem Sonnenschein wurde ein lang vorbereiteter Wandertag mit mehreren Irish nebst ihren Zweibeinern in die Tat umgesetzt. Er fand auf einem Nebenweg des Rothaarsteigs im Sauerland statt. Der Rundweg begann und endete in Kirchhundem und war dadurch insgesamt 16 km lang.



    Wie man sieht: Der Spaßfaktor bei Mensch und Hund war hoch.




    Am Weg nach Oberhundem, dem eigentlichen Startpunkt der Tour, boten Fauna und Flora der Gegend manch Interessantes…: ???






    …aber auch ein etwas gelangweilt wirkendes Fotomotiv ;D ;D.



    Schloss Adolphsburg war die erste Sehenswürdigkeit, die wir passierten.






    Im Gänsemarsch durch Oberhundem 8)




    Wunderschöne Fachwerkhäuser säumen die Straßen.





    Aufwärts ging's dann weiter...





    …zu den Oberhundemer Klippen:





    Die Aussicht auf den Klippen war toll.



    Zeit für eine kleine Rast. Wir hatten ja schließlich noch ein paar Meilen vor uns.




    Wo laufen sie denn? ;D



    Wo stehen sie denn? ;)



    Und Pilze säumten weiter unseren Weg.



    „Ai laik Pilz-Posing wärri matsch“ ;D 8)




    Sammlerinnenglück: Ein toller Steinpilz.



    Und noch einmal Glück…ein Steinpilz-Gigant…



    Mega-super-tolle Aussicht wenige Kilometer vor unserem Etappenziel...



    …dem Alpenhaus:





    Erreicht! :D






    Wir waren stets dabei und mittendrin :D:





    Zwischendurch Schmuseeinheit :-*:



    Netterweise hat uns nach vorheriger Absprache der Alpenhauswirt seinen separaten Pavillon zur Verfügung gestellt. Ansonsten besteht im Alpenhaus Hundeverbot.


    Richtung Oberhundem wanderten wir im schon herbstlich angehauchten Wald zurück.




    Kurz vor Oberhundem ging‘s zunächst einmal auf die Tobewiese ;D ;D:
    Jippi, ist das Leben wunderschön; ungetrübtes Irishglück:






    ...“Rentnerbänksken“... ;D



    Ob wir wohl ein Gruppenbild der Hunde machen können?
    Es entwickelte sich eine interessante Choreographie..., ::) ::) ::)



    …bis die Reihenfolge geordnet war und die richtigen Abstände eingehalten wurden:




    Aber, es ging doch: ;D ;D ;D



    "Was treiben unsere Zweibeiner denn da?" ::)



    Gruppenbild mit Zweibeinern:



    Wieder in Oberhundem:



    Sind wir nicht brav? :)



    Und dann ging‘s die letzten 3 km wieder heimwärts nach Kirchhundem zum Hotel.





    Nach getaner Tat gemeinsames Abendessen mit dem einen oder anderen Pilz(s): ;D ;D




    Prost und wohl bekomm‘s!


    Die Wanderung ist sehr abwechslungsreich und zum Nachwandern zu empfehlen. Weitere Informationen über die Tour finden sich unter anderem hier:


    http://www.outdooractive.com/d…undemer-bergtour/1553107/



    Bericht und Fotos: Inge und Dr. Ulf Käsgen, Petra Platen und Heike Sonnefeld
    Hauptdarsteller: 9 wanderfreudige Irish


    Und jetzt kommt Whiskey zu Wort:


    Hallo Leute,
    das war eine hundsmäßig geile Wanderung: Tobewiese, weicher Waldboden und 8 Irish-Kumpel, die mich dieses Mal auf meiner Tour begleitet haben. Das hat mir Superspaß gemacht. Manchmal haben wir versucht, unsere Chefinnen und Chefs auszutricksen. Dann haben wir so richtig unser Temperament gezeigt und es wurde laut. Ja, wir können auch bellen (von wegen bellarme Rasse ;)). Was wir uns zu sagen hatten, das behalte ich aber für mich und nehm‘ die Geheimnisse mit in meine Box. Ist doch Ehrensache! :)



    Euer Whiskey


    Das abschließende informative, mit "pfiffigen" Kommentaren untermalte, liebevoll gestaltete Video mit dem Titel „9 Irish auf Wanderschaft - Oberhundemer Bergtour" gibt das bisweilen rege Treiben, das harmonische Miteinander sowie die sehr schöne Landschaft wieder. Es lohnt sich auf alle Fälle, sich zum Schluss noch ein wenig Zeit zu nehmen! Zum Einloggen benötigen Sie ein Passwort, das lautet: Oberhundem2015.


    https://vimeo.com/144590743



    Videoaufnahmen und Videoschnitt: Stefan Georgi und Petra Löber aus ihrer „Happy Zuckerschnutenproduction“. Wer gerne noch mehr über Viccos Abenteuer erfahren möchte, wird auf „Viccos Videokanal“ fündig: https://vimeo.com/channels/viccozuckerschnute

    Herbstwald


    Mit Irish wir den Wald durchstreifen,
    um uns die bunten Blätter reifen
    und an den Beinen stachelt sehr
    des Brombeerbusches Dornenmeer.


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    Des ungeachtet Menschenrücken,
    sich scheinbar tief in´s Moos zu bücken
    und jene freut es gar nicht sehr,
    stürzt auf sie zu ein Irish her.


    Das Messer schwindet im Reflex,
    schon liegt der Hund auf Pilzgewächs,
    verwundert über Schimpf der Leute,
    als ob ein Pilz die Welt bedeute!


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    Nicht jagen darf man Has´ und Rehe,
    selbst bei den Pilzen heißt es: „Wehe!“
    Jetzt denkt sich nun der Irish-Hund,
    die Welt, so herrlich kunterbund,
    schon wieder an der Leine laufen,
    das ist zum Irish-Haare-Raufen !


    Zum Schluss, zu allem Überdruss,
    von oben - seitlich Schuss für Schuss.
    Es trifft den Rücken, das Gesicht,
    nur Frauchen, tja, die rührt sich nicht…
    Der braune Schuss, man glaubt es kaum,
    kam aus der Kron´vom Eichenbaum.
    Ein tiefer Schnauf, so ist es eben,
    es gibt auch schwere Irish-Leben.


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    Gedicht: Claudia Schlegel
    Hauptdarsteller: Limerick Whiskey und Scooby-Doo Silvester, beide von der Emsmühle sowie Dizzy’s Guinness
    Fotos: Inge und Dr. Ulf Käsgen, Anne Garreis und Petra Platen

    Gipfelträume - Traumgipfel: Piz da Peres (2507 m) 2015


    Hallo Leute,


    heute will ich noch ein wenig über meine weiteren Gipfelträume berichten. Bei klarem, sonnigem Wetter sind wir zunächst durch's Pustertal über Olang auf den Furkelsattel gefahren und haben dort an einem kleinen Stausee geparkt.


    Auf einer Forststraße geht es zunächst in der Morgensonne an der bewaldeten Nordflanke des Piz da Peres entlang.






    Steil steigt der Weg in Richtung Südosten an.




    Eine sehr steil ansteigende Sandrinne (Zwei Schritte vor, einer zurück! :D) hat meine Chefs ganz schön schwitzen lassen ;D ;D ;D




    Die Dreifingerscharte bietet eine überwältigende Aussicht auf das Pustertal und den Alpenhauptkamm.







    Bis zum Gipfel des Piz da Peres wird es wieder steil.




    Endlich, das Gipfelkreuz! In der Ferne die Umrisse der Dreizinnen und des Paternkofels.




    Ein irischer Gipfelträumer :-* :-*



    "Na, hab' ich euch nicht gut hier hoch geführt?" ;D



    Die Chefin bei der Arbeit:



    Dieser nur teilweise gesicherte Steig über den Westrücken soll uns wieder ins Tal führen:






    Manche Stellen sehen nicht wirklich vertrauenerweckend aus: :P :P







    "Sind wir kein gutes Team?" :-* :-*




    Auf gerölligen Pfaden weiter ins Tal.



    Blick auf den Kronplatz, der sichtlich gezeichnet ist von den Folgen des jährlichen Ski-Zirkus. :-[





    Immer wieder kurze, felsige Passagen mit kleineren Klettereinlagen.







    Nach fünf Stunden ist es geschafft... und wir auch :D :D :D



    Euer Whiskey
    (Fortsetzung folgt)


    Bericht und Fotos: Inge und Dr. Ulf Käsgen
    Hauptdarsteller: Limerick Whiskey von der Emsmühle





    Toblacher See, Pragser Wildsee, Schwarzberg, Strudelköpfe, Rifugio Fonda Savio 2015


    Im September haben meine Chefs wieder die Rucksäcke gepackt, die Bergstiefel geschnürt und die Wanderstöcke geputzt. Es ging auch in diesem Jahr nach Italien, genauer nach Südtirol in die Dolomiten.


    (Tja, mein Freund Guinness, da hätten wir uns ja fast getroffen. :) :) )



    In Toblach im Hochpustertal hatten wir Quartier:





    Der Toblacher See lädt zu wunderschönen Spaziergängen ein:







    Eine der ersten Touren führte uns vom traumhaft gelegenen Pragser Wildsee


    um den Schwarzberg herum:




    Wo bleibt die Chefin?



    Dieser kleine Freund ist harmlos: eine Blindschleiche.



    Bei dieser, sehr scheuen Zeitgenossin, der wir auf dem Weg zu den Strudelköpfen (2307 m) begegneten, sollte man dafür aber äußerst vorsichtig sein:



    Eine Kreuzotter :P :P



    Der Boss hat mich noch nicht einmal in ihre Nähe gelassen. ???


    Während des Aufstiegs über latschenbewachsene Hänge kündigte sich das eigentlich für abends erwartete Tiefdruckgebiet an.



    Ein altes Festungswerk aus dem Dolomitenkrieg bot uns Schutz gegen den plötzlich einsetzenden starken Wind und den Regen:



    Das war schon eine windige Angelegenheit, bis wir das Heimkehrerkreuz auf dem Gipfel erreicht hatten ;D ;D .





    Trotz des Wetters großartige Aussicht auf die Dreizinnen und den Paternkofel.



    Gott sei Dank hielt der Regen nur kurz an, so dass wir bei der Tour zum Passo dei Tocci wieder trocken blieben.



    Von einem Parkplatz bei Misurina ging es hinauf zum Rifugio Fonda Savio (2367 m), das letzte Stück des Weges in einer steilen Felsrinne.





    Nach einer kurzen Stärkung



    wurde es dann wieder interessant ;D ;D ;D



    Hier müssen wir runter, eine 60 m hohe Wand:




    Der Boss hat mich vorsichtshalber mit einem Seil gesichert.





    Mittlerweile mache ich solche Sachen mit links ;D.



    Die Wolken reißen auf:




    Wir passieren ein Geröllfeld.





    Wo bleibt der Boss?




    Geschafft!



    Vorbei am Lago d'Antorno.



    Endlich wieder in der Box :D :D.



    Wie es uns bei den anderen Touren erging und wie es zu meinen Träumen unter dem Gipfelkreuz kam, das erzähle ich euch später.


    Euer Whiskey


    (Fortsetzung folgt)

    Bericht und Fotos: Inge und Dr. Ulf Käsgen
    Hauptdarsteller: Limerick Whiskey von der Emsmühle

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    Salamitraum für jede Jahreszeit
    - Geträumt von Vicco von der Emsmühle -


    Hängt Salami von der Decke
    bleibt selbst Kaviar auf der Strecke.
    Ich leg mich lieber in die Ecke,
    ganz unbeteiligt und ich lecke
    mir schon mal die Schnauze feucht.
    Denn ich ahne und mir deucht:
    Einmal muss sie runterkommen,
    dann wird sie flux-flax weggenommen.


    Armin Georgi


    Fortsetzung
    - Vergangene Nacht geträumt... -


    Glaubt mir, ich schwöre,
    dass ich sie höre,
    die Fischerchöre
    am Minimeere.


    An ihrem Tische
    verzehren sie Fische -
    man hört sie schmatzen.
    Und mit den Tatzen
    tu ich kräftig kratzen.


    Und wie ein Wunder:
    DIE WURST FÄLLT RUNTER.
    ... da werd ich leider munter...


    Noch etwas schläfrig:
    Vicco von der Emsmühle



    Armin Georgi