Gedichte/Sprüche rund um unsere geliebten Irish

  • Alaaf und Helau im Februar:



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    Wir sind bereit :


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    Karnevalistische irishe Tollitäten: „Red Heros“ Athena (1. Foto von Sabine Meister) und Indian Summer von der Irish-Bande (2. und 3. Foto von Claudia Schlegel)


    Gedicht: VerfasserIn unbekannt

  • Passend für jede Jahreszeit...


    Was ich zum Bellen hätte


    Ich tobte mit meiner Verwandten-Meute,
    da kamen mit dem Auto Leute.
    Das alle was im Schilde geführt,
    hat uns Hunde erst mal nicht berührt.
    Ich wurde dann eingefangen
    und wir sind zum Auto gegangen.
    Auf dem Rücksitz saß ich dann ganz locker,
    und freute mich wie Meister Propper.
    Die Fahrt ging über Stunden,
    die Menschen sagten:
    Es gibt heute noch was zu erkunden.
    Ja, von Wulferstedt da komm ich her.
    Ich muss euch sagen,
    die Sehnsucht nach meinen Verwandten
    plagte mich sehr.
    Meine neuen Leute haben viel mit mir gemacht,
    aber der Trennungsschmerz hat mich um den Appetit gebracht.
    Ich muss euch sagen,
    so ein Trennungsschmerz schlägt auf den Magen.
    Meine Murmeln schmeckten nicht mehr
    und Frauchen sagte, Fleisch mit Reis muss her.
    Nun habe ich in Kolkwitz neue Hundefreundinnen gefunden
    und so habe ich nach Monaten meinen Schmerz überwunden.
    Auch ich wickle meine Menschen ganz leise um den Finger
    und bin immer der Gewinner.
    Nun liebe ich meine Leute und sie lieben mich sehr,
    ich glaube, sie geben mich nie wieder her.



    Eine Irish Liebe auf 12 Pfoten


    Meine drei Irish, welch ein Glück,
    blicke ich zuerst auf meine Esta zurück.
    Sie war eine Elegante, ganz Arrogante.
    Und blicken wir auf ihr Leben zurück,
    so machte sie uns nur Freude - zum Glück.
    Der Abschied fiel uns furchtbar schwer
    und wir hatten zwei Jahre keinen Irish mehr.
    Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus,
    wir holten uns Flocke ins Haus.
    Sie konnte so ihre Späße machen
    und brachte sich selbst zum Lachen.
    Nach ihrem Tod wurde es ganz still,
    aber mein Herz schrie nach einem Irish.
    Ich will - ich will!
    Mein Ruf ging durch Deutschland kreuz und quer,
    wo bekomme ich einen Irish her.
    Ein Hinweis ging nach Wulferstedt,
    dass man dort noch eine Hündin zu vergeben hätt'.
    Mit dem Auto schnell dorthin,
    nach Hause zu saß unsre Kira drin.
    Kira ist ganz lieb und leise,
    sie erkämpft sich die Gunst auf ihre Weise.
    Sie hat es nicht mit Zähnefletschen versucht,
    denn sie hat bei uns ein drei Sterne Haus
    mit Animationsprogramm gebucht.
    Als Rentner lieben wir die Kira unter dem Motto:
    auch sie ist für uns wie ein Sechser im Lotto!




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    Der Irish


    Der Irish von Natur aus ein Hund aus Gold.
    In England war er einer der armen Leut'.
    Sein Charme und seine Bescheidenheit,
    seine Eleganz und seine Schnelligkeit,
    sind bei Kennern beliebt, auch noch heut'.
    Sein Charakter, man merke, zeichnet sich aus durch
    Zärtlichkeit, Mut und Stärke.
    Seine Augen sind ruhig und tief wie ein See.
    Sie bringen Eisberge zum Schmelzen wie die Sonne den Schnee.
    Das Haarkleid ist rot oder etwas hell.
    Er sitzt auch mal ruhig in seiner Ecke,
    man könnt' denken, er ist eine Schnecke.
    Wenn es aber mal knackt, das ist kein Witz,
    sprintet er von 0 auf 100 wie ein Blitz.

    Er ist stets treu und ergeben,
    doch bestraft an ihn Unrecht,
    vergisst er es nicht in seinem Leben.
    Er ist wie eine Droge, man kann nicht von ihm lassen.
    Soll man sich deshalb therapieren lassen?


    Gedichte von Anneliese Keiner aus Kolkwitz

  • Frühling und Schnee im Wettstreit


    Leis` läuten uns des Schnee` es Glocken
    und wollen Frühlingslüfte locken,
    ein Blick zu den Kalenderzeilen
    am Ausstell-Datum kurz verweilen,
    die Finger jucken, wollen rupfen,
    das Winterfell dem Irish zupfen
    und dieser steht mit mächt`ger Mähne,
    die Zunge raus, als ob er gähne.


    Doch heimlich kommt die Wolkenmacht,
    mit Schneelast schwer,
    welch `eine Pracht,
    zerstört das ganze Frühlingsdenken...


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    So müssen wir geduldig warten,
    bis wir auf grünem Rasen starten
    und die Gedanken geben kund :
    „ Ich hab`den schönsten Irish- Hund !“


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    Gedicht und Fotomontagen: Claudia Schlegel

    Hauptdarsteller: Juwelenräuber von der Irish-Bande

  • März = Osterzeit


    Osterüberraschung


    An des Grases zarten Spitzen
    schillernd kleine Tröpfchen sitzen.
    Ganz betaut ist heut` die Flur
    “Ostern” zeigt die Jahresuhr.
    Auch die Luft ist lau und fein,
    lassen sie zur Tür hinein.


    Unser Irish schleicht hinaus,
    oh, die Welt sieht fröhlich aus!
    An den Ästen Eier bunt,
    unerreichbar für den Hund,
    trottet freudig rück in`s Haus,
    nun ist die Geschichte aus?



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    Frauchen schließt das Tor zum Garten,
    kann das Fest kaum noch erwarten
    doch – was gleißt und glitzert hier?
    Fetzen von Stanniol-Papier!



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    Die Gewissen sind so rein,
    keiner will`s gewesen sein.


    Halt! Da seh` ich eine Nase,
    hinter unsrer Bodenvase.
    In dem Bart die Schokolade,
    oh, es ist doch einfach schade...


    Saß ein bunter Osterhase
    tief in unserm grünen Grase
    und dem Irish wollt`es glücken,
    riss ihn mir in kleine Stücken.



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    Nun sollt` ich recht wütend sein,
    fällt mir aber gar nicht ein.


    Denn ich hab` ihn ja so lieb,
    meinen Osterhasen – Dieb!!



    P.S. Lebenswichtiger Hinweis!

    Giftig ist das Schoko-Tier
    für den Hund,
    drum sag`ich Dir:
    ...die ganze Wahrheit dieses Falles
    - Frauchen aß vom Hasen alles...


    Hauptdarsteller: Juwelenräuber von der Irish-Bande

    Gedicht, Fotos und Fotomontage: Claudia Schlegel


  • Ein Gedicht zum April


    April, April,
    der macht, was er will.
    Und auch der Irish
    hält nicht still.



    Bringt Wolken, Sonne,
    oftmals Regen.



    Grad das richtige Wetter,
    zum Rennen, Bewegen.



    Blumen woll´n sich der Sonne
    entgegen strecken.



    Auch Irish den Kopf
    gen Himmel recken.



    Und sich vor der Blumenpracht
    verneigen.



    Forsythienzweige
    gen Himmel zeigen.



    Der Sommer steckt
    schon bald in der Nas´.



    Ohren steh´n aber noch
    wie beim Osterhas´.



    Mit anderen Worten:
    Es geht alles in Ruh´.
    Da macht Irish doch lieber
    die Augen zu.




    Hauptdarsteller: Crown of Magic Heroes von der Emsmühle und Scooby-Doo Silvester von der Emsmühle
    Gedicht und Fotos: Petra Platen

    Ein Heim ohne Irish ist nur ein Haus.

    Informationen zum Leben auf Magic Heroes Castle finden Sie unter http://www.magic-heroes.de.

  • Herbstzeit


    Orkan


    Ein Orkan durch Deutschland fegt,
    der Irish sich zum Ofen legt.
    Zwar ruht ganz vorn die schwarze Nase,
    drückt unten doch die volle Blase.
    Es hilft nun nichts, der Hund muss raus,
    trotz Regens, Matsch und Sturmgebraus.
    Ganz tapfer stellt er sich dem Wind,
    wenn nur der Baum ganz schnell sich find.
    Die Ohren hängen an den Wangen,
    die Rute kann nach unten hangen,
    der Bart bewegt sich Richtung Rücken,
    man will sich unterm Winde bücken,
    doch – fauch – der Wind fährt unter Ohren,
    nun stehen sie – nicht angeboren!



    Das mag ja jetzt ganz lustig sein,
    doch glaubet mir, mein Hund will heim.
    Das Wasserbächlein rinnt heraus
    und nun geht´s im Galopp nach Haus´.
    Kaum schließen wir des Hauses Pforte,
    legt sich der Irish an sein´n Orte
    und träumt von wilden Sturmestagen,
    die ihn hier drinnen niemals plagen.



    Gedicht: Claudia Schlegel
    Fotos: Neddens-Tierfoto (Foto 1), Petra Platen/Heike Sonnefeld (Foto 2)
    Hauptdarstellerin: Crown of Magic Heroes von der Emsmühle

  • Oktober


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    Herbst zieht mit grauen Schwaden,
    die ab und zu im Spinn´netz baden.


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    Die Blätter färben herrlich bunt,
    doch Nässe tropft auch auf den Hund.
    Bewaffnet mit dem Beutel, Messer,
    geht es dem Menschen auch nicht besser.


    Doch plötzlich,
    weiß nicht, wie´s geschah,
    war die warme Sonne da.


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    Das Irish- Haar strahlt rötlich- braun.


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    Die Eichel fällt vor uns vom Baum.


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    Der Wald erstrahlt in Farbenpracht,


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    Ein Dank an den, der´s ausgedacht !


    Irish beobachtet ein Reh


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    Als plötzlich ich den Steinpilz seh´
    Und die Maronen unter´m Moos…


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    Jetzt geht der Jagdtrieb richtig los !


    Der Irish schüttelt sanft den Kopf,
    hält mich wohl für ´nen dummen Tropf.
    Lasse das Reh so einfach zieh´n
    Und beuge mich zu Pilzen hin…


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    Doch feiner Schmaus zu später Stund´ :
    Pilz für mich und Rind für Hund.



    Gedicht und Fotos: Claudia Schlegel

  • Winter


    Mag da draußen Kälte klirren,
    Irish sind nicht zu beirren,
    springen froh im Flockenreigen,
    Sonne im Herzen - Irish eigen.




    Juwelenräuber von der Irish-Bande und Orchidee von der Irish-Bande


    Gedicht und Fotos: Claudia Schlegel

    Ein Heim ohne Irish ist nur ein Haus.

    Informationen zum Leben auf Magic Heroes Castle finden Sie unter http://www.magic-heroes.de

  • 5. Jahreszeit - Helau und Alaaf im Februar


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    Helau, Ihr Freunde nah und fern,
    an Fastnacht grüße ich Euch gern
    im Blumen-Outfit wie Ihr seht,
    das mir doch ausgezeichnet steht!?
    Den Narren wünsch' ich ohne Frage

    :-* :-* :-*viel Spaß und ein paar tolle Tage! :-* :-* :-*


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    Karnevalistische irishe Tollität: „Limerick Whiskey von der Emsmühle“ mit Frauchen Inge
    Gedicht und Fotos: Familie Käsgen

  • 5. Jahreszeit - und die Narretei geht weiter ...


    Noch sind die lust'gen Tage nicht vorbei,
    Faschingsdienstag hierzulande ist Höhepunkt der Narretei.
    Drum will auch ich grüßen die Jecken,
    Närrinnen und Narren in allen Irish-online-Ecken.


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    Euer Guinness



    Tätä tätä tätääääääh!


    Närrische Tollität: "Dizzy's Guinness"
    Gedicht und Foto: Anne Garreis

  • Irish und der Osterhas'


    Irish seht, wer sitzt im Gras!
    Ist das nicht der Osterhas´?
    Guckt mit seinem langen Ohr
    aus dem grünen Nest hervor.
    Hüpft mit seinem schnellen Bein
    über Stock und über Stein.
    Irish schau'n was in dem Nest,
    liegt so rund und auch so fest:
    Eier rot und blau gefleckt,
    hat er in dem Nest versteckt.
    Immer muss er sie verstecken,
    Irish sucht in allen Ecken!



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    Hauptdarstellerinnen: Scooby-Doo Silvester von der Emsmühle und Crown of Magic Heroes von der Emsmühle
    VerfasserIn: unbekannt; adaptiert von: Petra Platen
    Foto: Heike Sonnefeld


  • Sommergedicht – Badespaß


    Der deutsche Sommer ist zu nass,
    die Kälte macht auch keinen Spaß.


    So lässt man sich ins Auto setzen
    und südwärts in die Ferne hetzen.


    Dort ist´s so heiß, dass Wälder brennen.
    Will man so was Urlaub nennen?


    Wo bleiben Freude und auch Spaß?
    Wie´s geht, der Irish zeigt euch das.



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    Man braucht nur Apportiergerät,
    für Badekappe war´s zu spät…


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    Wirft sich in nächsten Fluss mit Mute,
    bis nichts zu sehen als die Rute.


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    Dann taucht ganz vorn der Kopf empor
    und hebt den gelben Ball davor.


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    Vom Ufer startet neues Spiel,
    jetzt mit Kumpel – der will viel!


    Mit großer Welle in den Fluss,
    ach, ist das ein Hochgenuss!


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    Ja, so muss der Sommer sein,
    also springt mit Irish rein!


    Ein kleiner Hinweis ganz am Ende:
    Siehst du den Ball, greif' ihn behände.


    Mit Grinsen ist hier nichts gewonnen,
    der Partner ist mit Ball entronnen…


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    Hauptdarsteller: Be Happy von der Elmhexe, Calle von der Elmhexe, Do it Grappa von der Elmhexe und Dizzy's Joy
    Gedicht: Claudia Schlegel
    Fotos: Bettina Weinert

  • Einzigartigkeit - Winterimpressionen


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    Sacht und leise, über Nacht,
    haben Wolken Schnee gebracht.
    Dächer, Wiesen und auch Zaun,
    sind bedeckt mit weißem Flaum.


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    Plötzlich tobt ein Wirbelwind,
    in Gestalt von Hundekind.
    Vollbremsung stoppt hier den Lauf,
    zwei braune Augen staunend auf:
    Was ist mit der Welt geschehen?
    Konnt´ gestern grüne Wiese sehen!


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    Silbern, weiß und weit es glänzt,
    der Horizont scheint unbegrenzt.
    Ja, das lädt zum Toben ein,
    Nase runter und auch rein,
    mitten in die kalte Pracht,
    Wolken liefern neue Fracht.
    Flöckchen schweben sanft von oben,
    Welpe tobt wie aufgezogen.


    Still steh´ ich auf Gartenflur
    und bestaune die Natur.


    Lauter Silbersterne fliegen,
    kommen hier und dort zum Liegen.
    Keins der Sternchen gleicht dem andern,
    wenn sie aus der Höhe wandern
    und so geht mein ganzer Sinn,
    zu meinem Hundekinde hin.


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    Dessen Bauch wird langsam kühl
    und ich habe das Gefühl,
    muss mir schnappen kleinen Schatz,
    weiß gepudert ratze- fatz…


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    Eingehüllt in Sternenträumen,
    kuscheln wir in warmen Räumen.
    Schnell aufzutauen heißt der Rat


    - mein heißgeliebtes Unikat!


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    Hauptdarsteller: Die "Irish-Bande"
    Gedicht und Fotobearbeitung: Claudia Schlegel

  • Ostermontag


    Ja, wer hätte das gedacht,
    geschafft ist erste Eierschlacht.
    Ob Schoko oder gar in echt,
    nicht ein Krümel wurde schlecht.


    Doch leider das Gewissen regt,
    weil auf der Hüfte sich´s bewegt…
    So greift der Mensch zu Lederleinen
    und Irish ist ganz flink auf Beinen.


    Ach, so hätte man´s gedacht,
    wenn Wetter nicht ein´ Strich gemacht.
    Es windet hier und schneiet dort,
    im Regen kommt man auch nicht fort.


    Nun grübelt Mensch mit finstrer Miene,
    die Stimmung läuft auf falscher Schiene…
    bis braune Irish-Augen fragen:
    „Darf ich dazu auch ´mal was sagen?“


    „Es gibt so viele schöne Dinge,
    die ich dir gerne einmal bringe.
    Stofftier und Bällchen, Knabberstange,
    Freude hab´ ich daran lange.
    Doch der allergrößte Clou,
    Frauchen, glaub mir, das bist Du !
    Mach´ es einmal so wie ich:
    Hab´ Sonne im Herzen - und freue Dich !“



    Hauptdarsteller: Juwelenräuber von der Irish-Bande
    Gedicht und Foto (- Bearbeitung): Claudia Schlegel

  • Sommergedicht: Es kam anders...


    Bei Hitze kann man nichts erwarten,
    die Hunde liegen platt im Garten.
    Kein Wölkchen zieht auf Himmelsgrund.
    Jeder nickt ein zu dieser Stund`.


    Das war zu schön, um wahr zu sein,
    doch mischt sich´s Leben aktiv ein.
    Aus dem Nichts – Radau, Getöse,
    klingt Knurren, Bellen (nicht) ganz böse.
    Zwei „Rentner- Irish“ haben Streit,
    die Jüngste schaut von nicht sehr weit…
    Der Grund des Streits steht jetzt im Raume:


    …es war die blaue Gartenpflaume.


    Gedicht und Fotos: Claudia Schlegel

  • Irish Elfchen


    Geburt
    ein Wunder
    der einzigartigen Natur
    Irish nuckelt sehr genüsslich
    Leben



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    Elfchen und Foto: Heike Sonnefeld und Petra Platen
    Hauptdarsteller: Welpe vom Magic Heroes A-Wurf



  • Winterfreuden


    Was ist das für ein Winterwetter !
    Hier drinnen ist es deutlich netter.
    Kein Regen und kein Sturmgebraus,
    nein, ich geh´ heute nicht mehr raus
    !


    Die Wärme kann ich sehr genießen
    und müde meine Augen schließen.


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    Nur die Nase bleibt aktiv,
    ich schnupp´re etwas… schnauf und schnief.
    Selbst die Ohren melden mir:
    Raschelt dort ein fremdes Tier?


    Nun riecht es zart nach Tannenduft
    und etwas Zimt liegt in der Luft.


    Augen auf und auf den Beinen,
    wecke ich die and´ren Kleinen.


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    Oh, jetzt staunen wir doch sehr,
    Mensch in Rot und Weiß kommt her.
    Er wirkt freundlich, ruhige Stimmen,
    so kann man Welpenherz gewinnen.
    Um den Mantelsaum gepaart,
    zupfen wir an seinem Bart.


    Aus dem großen Jutesack
    holt er Stangen mit Geschmack.
    Noch sind wir dafür zu klein,
    aber einst, da schmeckt es fein
    .


    Ach, die Beinchen langsam knicken,
    Welpenköpfe müde nicken.
    Zart hebt uns der starke Mann
    auf die Decke, nebenan.


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    Neben Decke steckt der Mann,
    ein Zettelchen, man lesen kann:
    Kleine Welpen bleibt behütet,
    Eure Liebe werd´ vergütet,
    gute Menschen Euch gegeben,
    wünsche Euch ein langes Leben
    .


    Hauptdarsteller: Magic Heroes A-Wurf
    Gedicht: Claudia Schlegel
    Fotos: Petra Platen/Heike Sonnefeld

  • Herbstfreuden


    Ein kleines Häufchen pralles Leben

    hat sich in uns´re Hand begeben.

    Am Nabel noch Erinn´rungsstück

    von gut versorgtem Mutterglück.


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    Vom Mutterschoß jetzt abgebunden

    wird unsichtbares Band gewunden.

    Noch kann der Welpe niemand schauen

    und doch wächst jetzt das Urvertrauen

    zum Menschen und zur ganzen Welt

    - sorgt mit dafür, das es auch hält.


    Hauptdarsteller: Welpe "von den Kirchwerder Wiesen"

    Gedicht: Claudia Schlegel

    Foto: Sonja Stubbe


  • Früh übt sich...


    Es riecht so gut und schmeckt ganz fein,

    so tauchen kleine Schnäuzchen ein.


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    Wie tief der Brei, das weiß man nicht

    und landet drin mit dem Gesicht.


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    Wenn Nasenlöchlein sich verschließen,

    hört man die Kleinen prustend niesen.

    Der Bart, die Nase, alles klebt,

    was eigentlich nicht angestrebt.


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    Die Lösung hat Natur entdeckt,

    wenn Mutterzunge sauber schleckt.


    Kann Welpenlaune niemals trüben,

    nun heißt es fleißig üben, üben…


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    Hauptdarsteller: Welpen "von der Emsmühle"

    Gedicht: Claudia Schlegel

    Fotos: Karina Grüttner