Keine Angst vorm Fliegen

  • Eine Flugreise nach Kanada - Nova Scotia - Cape Breton



    Viele Hundebesitzer/Familien glauben, dass Ihr Hund den Stress einer Flugreise nicht aushält, doch dem ist überhaupt nicht so.


    Was ist zu tun? Rechtzeitiges Boxentraining mit Geräuschkulisse ( z.B. die Geräusche einer laufenden Heizung ) und Ausdauertraining von der Zeit her gesehen ist erforderlich.
    Wie lange dauert die Reise? Man rechnet die Flugzeit plus 1-2 Stunden, also ist ein guter Zeitplan nun angesagt, d.h. bei der Ankunft holt der Eine das Gepäck und der Andere den Hund.


    In Kanada werden die Haustiere praktischerweise an einem Spezialschalter ausgegeben und so geht es dann zügig zum Inspektor. Hier wird der Impfpass gebraucht, es wird nachgeschaut ob der Hund vom Welpen Alter ab durchgängig geimpft wurde, und, ein kurzer Blick auf die Gesundheitsbestätigung geworfen. Diese muss in englischer Sprache vom Tierarzt in Deutschland vorliegen.


    Nun muss man die Box öffnen, damit der Inspektor sieht ob der Hund auch okay ist. Unsere Hunde zeigten da sehr viel Temperament, so dass der Inspektor jedes mal rief: "Please close the door!"


    Ärger bei der Einreise gibt es nur, wenn man Hundefutter und diverse "Leckerlies" dabei hat, diese kauft man bitte vor Ort.


    Das Wichtigste an einer Flugreise ist, dass man rechtzeitig am Anfang des Jahres schon für den Sommer bucht und den Platz für den Flug rechtzeitig
    reserviert, denn Plätze sind sehr begrenzt. Es gilt: Ein Hund pro erwachsene Person.


    Und wenn dann alles stimmt, ja dann kann es ja losgehen!



    Endlich angekommen!

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    Erster Spaziergang am Meer!

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    Ausruhen auf einem warmen Stein!

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    Jeden Tag gibt es etwas Neues zu entdecken, Gerüche oder Geräusche!


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    Ein ruhig sitzender Hund ist für uns ein gutes Motiv für Fotos!



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    Und was für eine Farbe im Sonnenlicht!

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  • An manchen Tagen war es windig, dass die Ohren flogen,



    oder unsere Chili ließ sich die Sonne auf ihre Fell brennen.


    Ein Päuschen auf einem warmen Stein ist auch nicht zu verachten!



    Und das Wichtigste: Im Urlaub gibt's jede Menge Streicheleinheiten



    Mensch Küsschen! Noch mehr!

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  • Und da wäre doch noch die Sache mit dem Wasser!
    Da können vier Wochen vergehen, dass Wasser überzeugte mich bis zum Schluss nicht!
    Freiwillig die Pfoten nass machen, das ist ein no Go!


    Was! Will man mich etwa ins Wasser stellen?
    Leider doch!


    Ist das vielleicht nass und gruselig! Nur schnell raus!


  • Deine Spuren im Sand...


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    So was Peinliches! Ich hatte mir gemütlich ein Plätzchen für ein bestimmtes Häufchen gesucht.
    Gerade als ich loslegen wollte, kommt da so eine Welle an und überspült meinen Hintern!
    Aber so was ist mir nur einmal passiert, Wasser auf meinem Po, geht gar nicht, von nun an nur noch im sicheren Abstand!


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    Bin ich nicht ein heißgeliebter Hund?

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  • So, und da ist mir doch noch so ein Missgeschick passiert.
    Habe ich mir doch eingebildet, ich muss so lange jammern, dass mich mein
    großes Mädel mitnimmt und zwar wie Ihr seht im Kajak.
    Das habe ich doch mächtig unterschätzt! Das wackelt ja wie verrückt,
    ich glaube, für uns Irish ist das nicht wirklich was!




    Dann sind wir wieder in die Nähe des Ufers gepaddelt, und ich wollte an Land springen.
    Aber nein! Das blöde Boot macht, als ich springen will, plötzlich einen Rückwärtsgang
    und ich lande schon wieder in diesem Salzwasser-Sapper!



    So, von da an hatte ich genug! Ohne mich! Ich habe den bequemen Weg gewählt, und bin nur noch Schlauchboot gefahren, aber natürlich in der ersten Reihe! HA! Ich war schlau, habe immer gejammert, dann hat mich einer ins Boot getragen und auch herausgeholt.
    Nasse Füße habe ich nicht mehr gekriegt!



    Ich heiße übrigens Chili Cape Breton vom Egautal
    Fotos und Text: Liane Schmid

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  • Eine Flugreise nach Kenia /Mombasa


    Die Anreise zum Flughafen, die Wartezeit am Flughafen, 10,5 Stunden Flug, Hund holen, Gepäck holen, drei Stunden Fahrt zum Hotel und endlich waren wir in unserem Hotel in Mombasa am Indischen Ozean.



    Unsere Hund hatte den größten Spaß am Meer. Es gab viele Reiher, die er gerne und lange scheuchte und oft einen Kilometer und mehr am Strand hinterherlief. Bei Ebbe konnte er stundenlang an den Wasserlöchern stehen, um zu versuchen die darin verbliebenen Fische zu fangen. Er tauchte ständig seinen Kopf ins Wasser, doch er fing nie einen Fisch. Die Krebse, auch die waren ein interessantes Abenteuer, und obwohl sie ihn ständig mit ihren Scheren zwickten ließ er sich nie davon abhalten, diese zu jagen.





    In unserer Hotelanlage lebten viele Affen, einige davon saßen auf einer Palme nur drei Meter von unserem Bungalow entfernt. Sobald sie unseren Hund sahen, ging ein großes Geschrei, Gezetere und Gekläffe von Seiten unseres Hundes und der Affen los. Dieser Krach war so enorm, dass wir den Hund tagsüber nicht auf den Balkon lassen konnten. Doch es hatte auch einen Vorteil, so konnten wir bei offener Balkontüre schlafen, ohne damit rechnen zu müssen, dass die Affen uns beklauten.



    Und noch einen Vorteil hatte es unseren Hund dabei zu haben. Viele Afrikaner, welche Schnitzereien und andere Waren am Strand verkauften, hielten Abstand und ließen uns in Ruhe. Sie hatten tatsächlich Angst. Wir hatten während unseres fünfwöchigen Aufenthaltes immer einen Gentlemen dabei, es gab nie Problem mit der Hotelleitung oder mit den anderen Gästen.
    Es hat so gut funktioniert, dass wir im Jahr darauf, gleich nochmal einen Keniaurlaub buchten.


    Fotos: Fam. Geppert und Ganasi

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