Wesensfestigkeit unserer Hunde

  • Im Rassestandard des Irish Terriers steht deutlich, das das Wesen des Irish weder Aggressivität noch Ängstlichkeit aufweisen soll.
    Der Irish soll aktiv, lebhaft, geschmeidig und drahtig erscheinen... (kurzer Auszug aus dem Rassestandard..)


    Unsere Welpen waren gerade mal 5 Wochen alt, als wir im Garten einen zu groß geratenen Walnussbaum anfingen zu fällen. Ein riesiger Ast nach dem anderen, und das mehrere Tage hintereinander, krachte herunter. Das Zusammensägen der Äste unter dem lauten Geräusch einer Motorsäge? Weder Gejaule, noch Gekläffe noch mit anderen Geräuschen ließen sich unsere Welpen im Welpenhaus nur wenige Meter weg anmerken, dass sie vielleicht Angst haben könnten oder sich in ihre Schlafhöhle zurückzogen. Nein, neugierig hingen sie am Gitter.



    Später mussten auch noch einzelne Teile beschnuppert werden.


    Der Benzin und Ölgeruch interessierte die Welpen auch nicht.



    In der Sylvester Nacht auf 2014, interessierte mich es brennend, wie unsere Welpen auf unsere schießwütigen Nachbarn mit lauten Heulern und Knallern reagierten und nahm doch auch mal gleich die Kamera mit.



    Da wurde ausgiebig mal gepinkelt, der eine oder andere setzte
    in diversen Ecken mal noch ein kleines Häufchen,



    die einen spielten an der Rampe zum Eingang ins Welpenhaus
    und der Rest, hing genüsslich an meinen Schuhen, Schnürsenkeln oder Hosenbeinen.
    Ängstlichkeit, keine Spur, das Interesse bezog sich lediglich mal auf eine "Hab acht Stellung" der Ohren. Spielen war wichtiger?
    Was für tolle kleine Hundekinder!
    Fotos: Familie Schmid

  • Lesley geht immer mit zur Jagd und treibt mit mir durch - was sie ausgezeichnet
    macht!
    Dieses ausgestopfte Wildschwein stand schon auf dem Streckenplatz und wurde für uns aufgestellt,
    um ein Foto zu machen.
    Wenn man genau hinschaut, sieht man, der Kopf wird durch ein Stück Holz gestützt.
    Lesley wird durch eine Teflonweste geschützt, falls sie mal Kontakt mit einem
    lebenden Wildschwein hätte.
    Durch die GPS Halsbänder wissen wir heute, dass die Jagdhunde ca. 30 km Strecke
    auf einer Drückjagd laufen können.
    Im Oktober bei der Jagd hatten wir Temperaturen von 20 Grad, da war sie so
    kaputt, dass sie noch nicht einmal das
    Würstchen aus der Suppe haben wollte! Aber später hat es schon geschmeckt!!
    Foto: Erhard Nickisch /Text: Marion Pods